Havanna: die besten Sehenswürdigkeiten

Keine Frage: Havanna ist überwältigend, zählt zu den schönsten Städten Lateinamerikas. So viel gibt es in der Metropole zu sehen, dass man den ganzen Urlaub dort verbringen könnte. Wenn du nur wenig Zeit hast, kannst du in diesem Artikel erfahren, was du auf keinen Fall verpassen solltest.

Der Besuch der größten Stadt der Insel ist ein Muss und eine Reise in eine völlig andere Welt. La Habanas Bandbreite an Schauwerten ist enorm und reicht von mächtigen Festungen, wundervoll sanierten oder monumentalen Plätzen, einem stimmungsvollen Friedhof und beeindruckenden Museen über anekdotenreiche Hemingway-Stätten und koloniale Bauten verschiedenster Architekturstile bis hin zu grünen Oasen und gigantischer Straßenkunst. Alleine, um nur die größten Attraktionen dieser umwerfenden Stadt zu sehen, solltest du mindestens drei bis vier Tage einplanen.

Weitere besonders sehenswerte Museen und Kirchen in Havanna und im ganzen Land werden demnächst in eigenen Artikeln vorgestellt. Ansonsten findest du mehr Infos zu diesen und vielen anderen Sehenswürdigkeiten im detaillierten Havanna-Kapitel des Stefan Loose Travel Handbuchs Kuba.

Unterkunftstipp für deinen Aufenthalt in Havanna:
In Havanna locken jede Menge Hotels und Pensionen mit kolonialem Charme, und ganz vorne dabei ist das Hotel Mercure Sevilla. Das Luxushotel punktet neben komfortablen Zimmern mit jeder Menge atmosphärischen Extras wie einer schmucken Bar mit Mosaiken und Azulejos, einem tollen Pool und einem stilvollen Dachterrassen-Restaurant mit fantastischer Aussicht. Und obendrein ist das Haus im andalusischen Mudéjar-Stil als ehemaliges Mafia-Glücksspiel-Zentrum gesättigt mit Geschichte und Geschichten (Handlungsort von Graham Greenes Roman „Unser Mann in Havanna“). Hier findest du das Hotel bei Tui und hier bei Check24. Weitere Hoteltipps in verschiedenen Preisklassen findest du weiter unten im Artikel.

Havanna ist eine der schönsten und pulsierendsten Städte in Lateinamerika

Havanna: die besten Sehenswürdigkeiten auf einen Blick

Vielleicht verzaubert dich die Stadt so sehr, dass du länger als geplant bleiben und auf eigene Entdeckungen ausschwärmen möchtest. Kein Problem: Es gibt locker genug für zwei Wochen zu erkunden. Es macht Spaß, einfach nur durch die Straßen zu schlendern, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint oder von einem der wunderschönen Plätze aus beim Cocktail das lebhafte Treiben zu beobachten. Jeder kann in Havanna seine eigenen Lieblings-Sights finden. Doch beginnen wir an dieser Stelle mit den „Must-Sees“. Viel Spaß!

Straßen und Plätze

Plaza Vieja

Beim Bummel durch Habana Vieja lassen sich jede Menge koloniale Hingucker entdecken, einer beeindruckender als der andere. Im Altstadtviertel atmet jede Gesteinspore Geschichte, so manches Gebäude hat noch die Zeit der Zucker- und Tabakbarone miterlebt. Kein Wunder, dass Havannas ältester Stadtteil zu den Regionen mit der höchsten Dichte an Sehenswürdigkeiten auf der Welt zählt und von der Unesco als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde.

Auf den kolonialen Plätzen verdichtet sich das Altstadtambiente besonders. Alle fünf Plazas des historischen Zentrums verströmen ihren ganz eigenen Charme, aber vor allem auf der mustergültig sanierten Plaza Vieja geraten die Besucher ins Schwärmen.

Warum? Weil Havannas Vorzeigeplatz, wo einst Stierkämpfe stattfanden und Händler ihre Waren feilboten, heute mit einem tollen Mix aus atmosphärischen Bars und originellen Expositionen lockt – vom Planetarium über eine Cámara Oscura bis hin zu interessanten Sammlungen von Spielkarten, Comics und Fotos. Mehr Schauwert auf so engem Raum geht kaum …

Adresse: Plaza Vieja, Habana Vieja

Koloniales Kleinod und Lehrstück gelungener Sanierung: die Plaza Vieja
Mehr als ein Freiluftmuseum – wie die ganze Altstadt ist auch die Plaza Vieja ein Ort voller Leben

Callejón de los Peluqueros

Ein riesiges Scherenmodell kündigt es bereits an: In dieser Gasse geht es besonders haarig zu. Das einst heruntergekommene Sträßchen wurde hübsch herausgeputzt und zum Thema „Geschichte der Friseurkunst“ gestaltet.

Das Herzstück der „Dolce-Vita-Gasse“ mit ihren pittoresken kleinen Künstlerateliers, Cafés und Restaurants ist der Friseursalon Artecorte von Gilberto Valladares. Eben jener „Papito“, so sein Spitzname, war es auch, der mit jeder Menge Energie und guten Kontakten zur Stadtplanung die beeindruckende Restauration einer maroden Straße zur pittoresken Callejón de los Peluqueros in Gang setzte.

Aber das Ganze ist noch viel mehr als ein Musterbeispiel gelungener Sanierung – nämlich eines von Kubas beeindruckenden Sozialprojekten, die landesweit von immer mehr Privatpersonen mit viel Engagement ins Leben gerufen und dann vom Staat gefördert werden. Papito nimmt beispielsweise Jugendliche, die aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen und auf die schiefe Bahn geraten sind, unter seine Fittiche und bildet sie in seinem Friseursalon aus.

Adresse: Calle Aguiar esq. Peña Pobre, Habana Vieja

Bei Artecorte in der Callejón de los Peluqueros bekommt man einen neuen Haarschnitt in musealem Ambiente

Paseo del Prado

Havannas wohl berühmteste Straße erstreckt sich über eineinhalb Kilometer, von der ebenso sehenswerten Uferpromenade Malecón bis zum Parque Central. Prado heißt übersetzt Wiese, denn einst wucherte hier noch das Grün. Erst als das Korsett der Altstadt zu eng wurde, errichtete man dem Adel Ende des 18. Jahrhunderts eine neue Flaniermeile und Paläste und Wohnhäuser der Reichen entstanden: Manche sind schon zu Luxushotels aufgemöbelt worden, andere trotzen wacker dem Zahn der Zeit, halten sich mühsam aufrecht und warten geduldig, bis sie mit der Sanierung an der Reihe sind.

Zunächst klapperten auf dem Prado die Ausflugskutschen der High Society entlang, ehe er Anfang des 20. Jahrhunderts die ersten Automobile anlockte, die nun auf Havannas erster asphaltierter Straße zum Schaulaufen ausschwärmten. Im Lauf der Zeit wurde die Prachtallee mehrfach aus- und umgebaut, wobei die spanischen Ramblas als Vorbild dienten.

1925 konnte sich sogar kein Geringerer als Stararchitekt Forestier kreativ austoben und dem Prado sein heutiges Gesicht verpassen. Dieses schwankt zwischen Glanz (blitzblanker Marmor, massige Bronzelöwen und schmiedeeiserne Laternen) und marodem Charme (ehemalige Prachtbauten in unterschiedlichem Verfallsgrad). Diese besondere Mischung und das lebhafte Flair der hier spazierenden Habaneros machen den Prado zu einer der schönsten Straßen der Stadt.

Adresse: Paseo de Martí, Habana Vieja

Trotz maroder Bauten verströmt der Prado noch immer das Flair eines Prachtboulevards
Auf dem Paseo del Prado fühlen sich Einheimische wie Touristen wohl

Malecón

Willkommen auf der „Open-Air-Couch“ der Habaneros! Acht Kilometer lang ist die Ufermeile, erstreckt sich von der Altstadt bis ins modernere Vedado. Und am Abend füllt sich die Promenade mit Leben: Liebespaare schauen verträumt aufs Meer, Angler werfen ihre Ruten aus, Party-Grüppchen hängen lachend zusammen ab und lassen die Rumflasche kreisen, Musiker geben Kostproben ihres Könnens.

An besonders heißen Tagen planschen Jugendliche in den felsigen Becken vor der Kaimauer oder stürzen sich mit waghalsigen Sprüngen ins Meer. Viel Action gibt es auch im Herbst und Winter, wenn mächtige Wellen gegen die Promenade klatschen und die Gischt in meterhohen Fontänen auf die Straße sprüht.

Auch architektonisch könnte der Malecón zu den schönsten Straßen der Welt zählen, doch lechzen viele Bauten nach Restaurierung, vor allem in Centro Habana, dem ältesten und schönsten Abschnitt ganz im Osten. Vor allem hier findest du zahlreiche Fotomotive und einen perfekten Ort für den Sonnenuntergang.

Adresse: von Centro Habana bis Vedado

Vor allem zum Sonnenuntergang entfaltet Havannas berühmte Uferpromenade Malecón ihren ganzen Zauber
Gegen Abend wird der Malecón zum „Wohnzimmer“ der Habaneros

Callejón de Hamel

Bis heute ist die einst von den Sklaven mitgebrachte afrokubanische Kultur auf der Insel sehr stark ausgeprägt, und kaum ein Ort führt Kubas afrikanisches Erbe stärker vor Augen als diese bunte Gasse aus Wandgemälden, Mosaiken, philosophischen Sprüchen und Skulpturen. Die ganze Callejón de Hamel wurde in vielen Jahren vom Künstler Salvador González gestaltet und steckt voller Symbolik aus dem faszinierenden Kosmos der Volksreligion Santería.

Schon allein optisch lohnt die Gasse an jedem Tag einen Besuch, doch wenn möglich solltest du an einem Sonntagmittag vorbeischauen. Dann nämlich geht es beim Domingo de la Rumba besonders lebhaft zu.

Trommler geben alles und schlagen wie besessen auf ihre Instrumente ein, und die Energie strömt über auf die bunt gewandeten Tänzer und Tänzerinnen, die eine berauschend-sinnliche Vorstellung der verschiedenen Rumba-Tanzstile geben. Ein Geheimtipp ist die Callejón de Hamel zwar längst nicht mehr, aber man sieht immer noch deutlich mehr Einheimische als Touristen.

Adresse: Callejón de Hamel, Centro Habana

Öffnungszeiten: immer geöffnet, Domingo de la Rumba Sonntag 12–15 Uhr

Jeden Sonntag geht es in der Callejón de Hamel hoch her
Die ganze Callejón de Hamel steckt voller Santería-Symbolik

Plaza de la Revolución

Nein, als schön kann man Kubas berühmtesten Demonstrationsplatz wahrlich nicht bezeichnen. Und trotzdem ist ein Besuch der größten Plaza de la Revolución des Landes ein Muss.

Vor Corona versammelten sich jedes Jahr zu bedeutenden Feiertagen wie dem 1. Mai und 26. Juli Hunderttausende hier und bildeten ein Meer aus bunten Fahnen und Bannern. Noch mehr waren es früher, als Fidel Castro an diesem Ort viele seiner legendären, stundenlangen Reden hielt. Nur folgerichtig wurde seine Urne 2016 genau hier von den Massen verabschiedet, bevor sie die Reise durchs ganze Land bis zu seiner letzten Ruhestätte auf Santiago de Cubas Friedhof antrat.

Kein Wunder, dass hier am Platz auch das politische Herz Kubas schlägt. Mehrere Giganten der kubanischen Geschichte blicken auf die riesige Betonwüste, etwa die nachts stimmungsvoll illuminierten, riesigen Köpfe von Che Guevara und Camilo Cienfuegos, die an zwei Ministerien prangen. Von Fidel allerdings gibt es im ganzen Land kein Denkmal, auf seinen eigenen Wunsch hin.

Ein anderer Held jedoch wird mit dem Memorial José Martí, vor dem die landesweit größte Statue steht, geehrt. Das Museum im Inneren informiert über Martí, einen der größten Schriftsteller und Unabhängigkeitskämpfer in ganz Lateinamerika. Eine fantastische Aussicht vom höchsten Gebäude der Stadt (stolze 142 Meter) rundet den beeindruckenden Besuch ab.

Adresse: Plaza de la Revolución, Vedado

Gleich drei Helden wachen über Kubas berühmtesten Platz: José Martí (vorne), Che Guevara (hinten links) und Camilo Cienfuegos (hinten Mitte)
Massendemonstrationen sind auf Kubas größter Plaza de la Revolución ein recht häufiges Bild

Historische Bauten

Gran Teatro Alicia Alonso

Als „riesige schneeweiße Geburtstagstorte“ hat Kubas berühmtester Schriftsteller Alejo Carpentier dieses Theater, das zu Lateinamerikas größten und bedeutendsten Bühnen zählt, mal bezeichnet. In der Tat drängen sich solche Zuckerbäcker-Assoziationen auf, wenn man auf den mit Stuck, Engeln und anderen verspielten Verzierungen überladenen neobarocken Prachtbau schaut.

Das Gran Teatro blickt auf eine reiche Tradition zurück. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das ursprüngliche Schauspielhaus erweitert durch das Centro Gallego, ein Heimatverein, der die zahlreichen Einwanderer aus Galizien sozial unterstützte. Im Laufe des 19. und 20.Jahrhunderts stieg das Theater zu einem der renommiertesten Lateinamerikas auf und zog internationale Berühmtheiten wie Enrico Caruso, Sarah Bernhardt, Anna Pawlowa, Antonio Gades, Fanny Elssler und viele mehr an.

Stars kann man bis heute sehen: Zum Beispiel sind die Auftritte des weltberühmten, von Alicia Alonso gegründeten Nationalballetts eine große Sache. Ein Event ganz anderer Art fand hier übrigens 2016 statt, als der damalige US-Präsident Barack Obama im Theater eine Rede hielt.

Adresse: Parque Central, Habana Vieja

Öffnungszeiten: Führungen Dienstag bis Samstag 9.30, 10.30, 11.30, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr, Sonntag 9.15, 10.15, 11.15 und 12.15 Uhr

Das Gran Teatro macht seinem Namen alle Ehre und zählt zu den bedeutendsten Bühnen Lateinamerikas
Auch am Abend ist das wunderbar illuminierte Gran Teatro eine Augenweide

Capitolio

Wohl kein Gebäude verkörpert stärker als das Capitolio, wie groß in der neokolonialen Etappe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Abhängigkeit Kubas von den Vereinigten Staaten war. Gerardo Machado, ein besonders brutaler und US-höriger Diktator ließ es Anfang der 1930er-Jahre als persönliches Prestigeprojekt erbauen und mit Steuererhöhungen finanzieren, als Nachbau des Statusbaus aus Washington.

Verständlich, dass Machados Konterfei auf den massiven bronzenen Eingangstoren mit Szenen aus der kubanischen Geschichte längst ausgekratzt ist. Ansonsten sind die Habaneros heute aber stolz auf den monumentalen Bau, vor allem darauf, dass er sogar noch einen Tick größer ist als das US-Original.

Über zehn Jahre lang wurde das Capitolio restauriert, unter Mithilfe einer deutschen Firma. 2019 erfolgte dann zum 500-jährigen Geburtstag der Stadt der krönende Abschluss mit einer wunderschönen goldenen Kuppel, die schon aus der Ferne leuchtet.

Der Pomp setzt sich im Inneren fort. Die Statue der Republik, eine der größten Indoor-Statuen der Welt, ragt stolze 17 Meter empor, und der Eingangsbereich ist so weitläufig, dass er als „Halle der verlorenen Schritte“ bezeichnet wird. Nicht nur Touristen erfreuen sich an all dem Glanz, sondern auch die Abgeordneten des Nationalparlaments, das seit ein paar Jahren wieder im Capitolio tagt.

Adresse: Parque de la Fraternidad, Habana Vieja

Öffnungszeiten: Führungen Di, Do, Fr, Sa 10, 11, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr, Mittwoch und Sonntag 10 und 11 Uhr

Das Capitolio ist das Wahrzeichen von Havanna
Auch im Innern des Capitolio kommt man aus dem Staunen nicht heraus

Fortaleza San Carlos de la Cabaña

Was für ein Koloss! Unübersehbar ragt sie an Havannas Hafeneinfahrt empor, die größte Festung Lateinamerikas. 1762, ein paar Jahre vor Beginn des Baus, war Havanna von England eingenommen und durch eine einjährige Besetzung gedemütigt worden. Damit so eine Schmach nie wieder geschehen konnte, griff die koloniale Macht Spanien tief in seine Staatskassen. So tief, dass der spanische König sogar ein Fernrohr verlangt und gemeint haben soll, bei so horrenden Kosten müsse die Festung doch von seinem Madrider Palast aus zu sehen sein …

Was Seine Majestät frustrierte, begeistert heute Massen von Besuchern. Sie genießen von den mächtigen Mauern eine fantastische Aussicht auf Havannas Skyline. Lassen sich gefangen nehmen von der bombastischen abendlichen Kanonenschusszeremonie. Bewundern die größte Zigarre der Welt (stolze 90 Meter lang und 80 Kilogramm schwer), die im Tabakladen auf dem Gelände ausgestellt ist. Und nicht zuletzt lockt eine kleine, aber feine Ausstellung zu Che Guevara, der in der Festung kurz nach dem Sieg der Revolution seine Kommandozentrale einrichtete.

Adresse: Carretera de la Cabaña, Habana del Este

Öffnungszeiten: tgl. 10–22 Uhr, Kanonenschusszeremonie von 20 bis 21 Uhr

Die Cabaña-Festung beeindruckt vor allem durch ihre Größe und den fantastischen Ausblick

Edificio Bacardí

Man schrieb das Jahr 1930, als die Bacardí-Familie sich und ihrer berühmten Rummarke ein mondänes Denkmal setzte und das damals höchste Gebäude der Stadt errichtete. Für den turmartigen Bau wurden nur die wertvollsten Materialien verwendet, sodass eine beeindruckende Fusion aus Marmor, Granit und Bronze herauskam, ganz oben gekrönt von der wohl berühmtesten Fledermaus der Welt.

Heute zählt der ehemalige Firmensitz des Rum-Multis, der mit Architekturpreisen ausgezeichnet wurde, zu den sehenswertesten Art-Déco-Bauten Lateinamerikas.

Nach dem Sieg der Revolution musste Bacardí seine Koffer packen und aus dem Land fliehen. Heute haben andere internationale Firmen hier ihren Sitz. Übrigens: Nicht weit von hier liegt das tolle Rummuseum, das du dir ebenfalls unbedingt ansehen solltest.

Adresse: Avenida de las Misiones 261, Habana Vieja

Stolze 44 Meter ragt das Edificio Bacardí empor
Die Art-Déco-Perle des Edificio Bacardí zählt zu den attraktivsten Gebäuden der Stadt

Hotel Nacional

Was hat dieses Haus seit seiner Eröffnung 1930 nicht schon alles gesehen und erlebt! Diverse Berühmtheiten, darunter halb Hollywood, hat das damals einzige Fünfsternehotel der Karibik in seinen ersten Jahrzehnten angezogen. Doch nicht für jeden Star öffneten sich die Türen der Suites. Namhafte schwarze Musiker wie Nat King Cole und Josephine Baker durften zwar im hauseigenen Cabaret Parisien auftreten, aufgrund der rassistischen Hausregeln aber nicht im Hotel übernachten.

Auch seine Mafia-Vergangenheit wirft kein strahlendes Licht auf das Haus: 1946 fand im Hotel Nacional das größte Mafia-Treffen aller Zeiten statt. In lockerer Atmosphäre verteilte man beim Konzert des eigens eingeflogenen Frank Sinatra den Kuchen aus Glücksspiel, Drogen und Prostitution, und schon bald wurde in einem der wichtigsten Casinos des Landes gezockt, was das Zeug hält. Denn Diktator Batista hatte großzügige Gesetze im Sinne der Mobster erlassen und sogar einen Mafia-Boss zum „Reformer des Glücksspiels“ ernannt. Als Dank verdiente er bei allen krummen Geschäften kräftig mit.

Zum Übernachten gibt es andere Optionen mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis. Vorbeischauen solltest du aber in jedem Fall, und dann in der hübschen großen Gartenanlage beim Drink den Blick über den Ozean schweifen und all die Geschichten sacken lassen.

Adresse: Calle O esq. 21, Vedado

Öffnungszeiten: immer, aber an der Rezeption nach den manchmal stattfindenden Führungen fragen

Web: hotelnacionaldecuba.com

Das Hotel Nacional thront wie ein Schloss auf einem Hügel
Im Saal der Geschichte hängen die zahlreichen Stars, die das Hotel Nacional im Laufe der Jahrzehnte beherbergt hat

Kirchen

Iglesia Nuestra Señora de la Merced

Auch wenn Kirchen nicht so dein Ding sind, solltest du zumindest bei dieser eine Ausnahme machen. Altäre blitzen golden, Buntglasfenster leuchten, opulente Deckenfresken wollen bewundert werden – an all den Details in diesem barocken Gotteshaus, das zu den prachtvollsten in ganz Kuba zählt, kann man sich gar nicht sattsehen.

Die Kirche ist der Vírgen de la Merced gewidmet, einer bedeutenden katholischen Heiligen. Doch als der spanische Katholizismus in der Kolonialzeit mit dem afrikanischen Glauben der Sklaven zur Santería verschmolz – man spricht von Synkretismus – stieg die Jungfrau sogar noch auf in der Hierarchie. Denn in der afrokubanischen Religion verkörpert sie niemand Geringeren als Weltschöpfer Obbatalá, den obersten Gott des Santería-Kosmos.

Adresse: Calle Merced esq. Cuba, Habana Vieja

Öffnungszeiten: tgl. 8–12, 15–17 Uhr

Die relativ schmucklose Fassade der Iglesia de la Merced lässt die Pracht im Innern kaum erahnen

Museen

Museo de la Revolución

Schon von außen ist eines der berühmtesten Museen Kubas ein Hingucker – es befindet sich nämlich in Havannas ehemaligem Präsidentenpalast. Noch weitaus interessanter und sehenswerter wird es aber hinter der prächtigen Fassade. Von den Unabhängigkeitskriegen über die neokoloniale US-Herrschaft und die Revolution bis hin zu deren sozialen Errungenschaften und der völkerrechtswidrigen US-Blockade erzählt das Museum aus Kubas ereignisreicher Historie.

Plane für die erhellende Geschichtslektion unbedingt ein paar Stunden ein – es gibt wirklich viel zu sehen. Aus der Flut an Exponaten stechen die täuschend echt aussehenden Wachsfiguren und die legendäre Jacht Granma, die 1956 Castros Guerilleros von Mexiko nach Kuba schipperte, heraus.

Aber nicht nur Geschichtsinteressierte kommen auf ihre Kosten. Alleine schon die reich verzierte Kuppel, der aristokratische Salon Dorado und der dem Versailler Original nachgestaltete Spiegelsaal mit seinem riesigen Deckengemälde lohnen den Besuch.

Adresse: Calle Refugio 1, Habana Vieja

Öffnungszeiten: tgl. 9–17 Uhr

Im ehemaligen Präsidentenpalast, heute das Museo de la Revolución, regierten einst Marionettenpolitiker und Diktatoren
Neben Fidel Castro waren Che Guevara (rechts) und Camilo Cienfuegos (links) die wichtigsten Protagonisten der kubanischen Revolution

Museo Nacional de Bellas Artes (Arte Cubano)

Dass Kubas Musik- und Tanzszene Weltruf genießt, ist allgemein bekannt. Doch auch in der Kunst hat die kleine Insel Großes hervorgebracht. Nirgendwo kannst du dich davon besser überzeugen als in diesem fantastischen Kunstmuseum. Es beherbergt Tausende von Kunstwerken aller möglichen Stile, vom 16. Jahrhundert bis zur Jahrtausendwende. Im Laufe der Zeit wurden die Kunstwerke dabei immer politischer und gesellschaftskritischer.

So ging es während der neokolonialen US-Herrschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts um die Behauptung und Stärkung der eigenen kreolischen Identität und um Kritik an diktatorischen und ausbeuterischen Regimen. Doch aufgrund des Mangels an Interesse und Aufträgen zogen die meisten namhaften Künstler in dieser Epoche nach Paris oder New York. So auch Kubas berühmtester Maler Wifredo Lam, der wie kein Zweiter der afrokubanischen Kultur ein Denkmal setzte.

Nach der Revolution waren Heldenverehrung, Internationalismus und Kritik an konterrevolutionären Aktionen wichtige Themen. Doch auch die Auseinandersetzung mit den sozialen Problemen der Sonderperiode der neunziger Jahre kommt nicht zu kurz, etwa bei „Kubas Picasso“ Pedro Pablo Oliva oder bei Alexis Leyva Machado (Kcho), der immer wieder das Phänomen der Balseros (Bootsflüchtlinge) aufgreift.

Es gibt so viel zu sehen, dass du für die faszinierende Reise durch Kubas (Kunst)geschichte unbedingt ein paar Stunden einplanen solltest.

Adresse: Calle Trocadero e/Av. de las Misiones y Agramonte, Habana Vieja

Öffnungszeiten: Di–Sa 9–17, So 10–14 Uhr

Web: bellasartes.co.cu

Hinter der unspektakulären Fassade des Museo de Bellas Artes verbergen sich Tausende von beeindruckenden Kunstwerken

Friedhöfe

Cementerio Colón

Was für ein gigantischer Totenacker! Eigentlich sollte man eher von einer Totenstadt sprechen, denn mit rund sechs Quadratkilometer Fläche und einer Million Gräbern zählt der Cementerio Colón zu den größten Friedhöfen der Welt.

Und zu den beeindruckendsten, denn eine monumentale Grabanlage steht hier neben der nächsten und wetteifert um Aufmerksamkeit. So gut wie jeder Baustil ist vertreten, bis hin zur ägyptischen Pyramide. So viele Berühmtheiten der kubanischen Geschichte liegen hier im marmornen Meer begraben, dass du sie dir von einem Führer zeigen lassen und ein paar Stunden Zeit mitbringen solltest.

Oft sind die zu den Gräbern kursierenden Geschichten ebenso eindrucksvoll wie deren architektonische Pracht. Etwa beim Mausoleo de Bomberos, dem vielleicht fotogensten Grabmal, das den bei einer Brandlöschung ums Leben gekommenen Feuerwehrleuten ein filigranes Denkmal setzt. Oder beim Panteón Catalina Lasa im Art-Déco-Stil, der eine tragische Liebesgeschichte in Stein konserviert. Soll es makaber-skurril sein? Dann schau bei Juana Martí vorbei, die sich angeblich beim Dominospiel so sehr aufregte, dass sie mit einem Herzinfarkt dahinschied und dann prompt einen riesigen Dominostein als Grabplatte bekam. Der Star des Friedhofs ist aber La Milagrosa, die mit einer weiteren spektakulären Geschichte aufwartet und angeblich Wunder bewirken kann. Warum nicht, an diesem Ort scheint alles möglich …

Adresse: Calle Zapata y 12, Vedado

Öffnungszeiten: tgl. 8–17 Uhr

Versteinerte Pracht, wohin das Auge blickt: der Cementerio Colón
Am meistbesuchten Grab des Cementerio Colón erbitten viele Pilger La Milagrosas Segen

Parks

Parque Lennon

Die 1960er-Jahre: Fast überall auf dem Globus stürzen sich die Menschen in einen kollektiven Beatles-Rausch. Nur in Kuba nicht – die Musik gilt als kapitalistisch-dekadent und ist verboten. Bis ins Jahr 2000, als Fidel Castro sich rückwirkend für das Verbot entschuldigt, John Lennons revolutionäre Einstellung lobt und den Park mit der Bronzestatue höchstpersönlich eröffnet.

Seither surft auch Kuba auf einer kleinen Beatles-Welle, und man zollt den Pilzköpfen in mehreren Beatles-Clubs im ganzen Land Respekt. Einer der besten, das Submarino Amarillo, ist ein Treffpunkt der kleinen, aber sehr aktiven Rocker-Szene und liegt gleich am Park.

Zurück zu John, der schon unzählige Besuche bekam – hier eine kleine Anekdote: Da die Nickelbrille der Statue immer wieder geklaut wurde, wachte jahrelang ein eigener Parkwächter mit Argusaugen über den bronzenen Helden. Heute sitzt John ohne Nasenfahrrad auf der Bank, und so manch einer setzt ihm fürs obligatorische Foto einfach eine coole Sonnenbrille auf die Nase.

Adresse: Calle 17 esq. 6, Vedado

Imagine all the people – John bekommt jeden Tag reichlich Besuch

Jardines de La Tropical

Über mehrere Quadratkilometer erstreckt sich El Bosque de La Habana, Havannas größter Stadtwald. Mit seinem verwunschenen Baummonstern wirkt er wie eine Mischung aus Feenwald und Dschungel. Genau das richtige Setting für die regelmäßig stattfindenden Zeremonien der geheimnisvollen afrokubanischen Santería-Religion.

Und noch ein anderer magischer Ort versteckt sich im üppigen Grün: die Jardines de la Tropical. Lange Zeit schien dieser Ort vergessen: Seine Bauten verfielen und wurden von der tropischen Vegetation überwuchert, und nur ein paar alternative Freaks schauten vorbei, um hier wilde Partys zu feiern. Nun endlich wurde die Anlage restauriert und erstrahlt wieder in alter Pracht.

Sie geht zurück auf die Familie Blanco Herrera, denen einst La Tropical, die größte Bierbrauerei der Insel gehörte. Sie beauftragten Anfang des 20. Jahrhunderts einen katalanischen Architekten, hier am Ufer des Río Almendares einen Freizeitpark für Konzerte und Tanzveranstaltungen der gehobenen Gesellschaft zu errichten. Es wurden keine Kosten gescheut, und so konnte sich der Baumeister im Konzept der Landschaftsarchitektur austoben und integrierte seine kunstvollen Bauten meisterhaft in die rundherum wuchernde Vegetation.

Die wunderbaren Art-Nouveau-Bauten scheinen aus einem Fantasy-Setting importiert und auch Ähnlichkeiten zu Antoni Gaudís Parque Güell sind unübersehbar. Die mächtigen Baumriesen und das kleine Castillo Madrid im Alhambra-Look steigern die verwunschene Atmosphäre noch. Ein toller Ort für ein Picknick!

Adresse: Calle Rizo esq. Ave. 51 bzw. esq. Baire (41 y 46), Miramar

Öffnungszeiten: tagsüber

Die Jardines de La Tropical machen ihrem Namen Ehre und werden von üppigem Dschungel umrankt
Die Art-Nouveau-Bauten der Jardines de La Tropical verströmen Gaudí-Charme

Hemingway

Finca Vigía

Hemingway liebte Kuba und verbrachte zwei Jahrzehnte in seiner Wahlheimat. Die meiste Zeit davon ließ er es sich hier auf seinem gediegenen Wohnsitz am Rand der Metropole gutgehen. Auf dem Anwesen schrieb der Meister einige Bestseller und empfing so manchen berühmten Besucher. Zu seinen Trinkgelagen zog es ihn hingegen ins Zentrum Havannas.

Heute ist die Finca ein Hemingway-Museum. Nichts wurde verändert, fast wirkt es, als könne der große Schriftsteller jeden Augenblick zurückkommen. Im Wohnzimmer stehen Tausende von Büchern und Zeitschriften, im Schlaf- und Arbeitszimmer finden sich zahlreiche Andenken an seine Reisen. Von den Wänden blicken ausgestopfte Tiere herab, die der Großwildjäger auf seinen Safaris in Afrika erlegt hatte.

Eine weitere Leidenschaft galt seiner Jacht Pilar, die sich im Garten bewundern lässt und mit der er oft zum Hochseefischen ausschwärmte. Trotz seiner Berühmtheit hatte Hemingway eine tiefe Verbindung zu den einfachen Fischern, die ihn auch zu seinem Meisterwerk „Der alte Mann und das Meer“ inspirierten. Die dafür erhaltene Nobelpreismedaille schenkte er prompt dem kubanischen Volk. Kein Wunder, dass „Papa“, wie ihn die Einheimischen oft nannten, bis heute sehr beliebt in Kuba ist.

Adresse: Carretera Central KM 12,5, San Francisco de Paula

Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–16 Uhr

Web: hemingwayhavana.com

Es heißt, ein Schriftsteller sei dort zu Hause, wo seine Bücher sind – Hemingways Heimat war also definitiv seine Finca Vigía
Zahlreiche Hochseeabenteuer hat Hemingway mit seiner Jacht Pilar erlebt – heute zu sehen im Garten der Finca Vigía

Kunst & Straßenkunst

Fusterlandia

Tief im Westen von Havanna wartet ein ganz besonderer optischer Leckerbissen. In Jaimanitas hat Künstler José Fuster das ganze Viertel regelrecht mit seiner Kreativität überflutet und neben seinem Haus Straßenzüge mit riesigen Kunstwerken aus Keramik überzogen. Bei Havannas sehenswertestem Straßenkunstprojekt ließ sich Fuster unübersehbar von seinen Vorbildern Gaudí und Picasso inspirieren.

So ist eine filigrane und knallbunte Kunstlandschaft entstanden, die voller surrealistischer Symbolismen aus dem ländlichen kubanischen Alltag steckt. Denn Fuster wurde in der Kleinstadt Caibarién geboren und lernte das Leben der Bauern auch als Helfer bei der Alphabetisierungskampagne kennen.

Seine soziale Einstellung hat der Künstler bis heute beibehalten, denn indem er sein Schaffen auf den öffentlichen Raum ausweitet, möchte er möglichst viele Menschen für Kunst begeistern und diese für alle zugänglich machen. Da seit Jahren immer mehr Touristen vorbeischauen, verkauft Fuster in seinem Haus auch kleinere Kunstwerke.

Adresse: Calle 226 esq. 3 A, Jaimanitas

Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30–17, Sa, So 9.30–16 Uhr

Fusterlandia ist ein Feuerwerk der Kreativität, das sich von Fusters Wohnhaus …
… bis in die umliegenden Straßen des Viertels erstreckt

Instituto Superior de Arte (ISA)

Die Revolution hatte gerade gesiegt, als Fidel Castro und Che Guevara genau an diesem Ort, auf dem ehemaligen Gelände des elitären Country Club, beschlossen, eine Partie Golf zu spielen. Dabei reifte der Entschluss, hier eine riesige Kunstschule errichten zu lassen.

Heraus kam Kubas bedeutendste Ausbildungsstätte für Musik, Tanz, Theater, Malerei und Bildhauerei. Viele der heutigen Stars haben hier ihr Handwerk gelernt, ohne einen Cent zahlen zu müssen. Die ISA hat einen großen Anteil daran, dass die kleine Insel heute zu den bedeutendsten Kulturnationen Lateinamerikas zählt. Und an Nachschub an talentierten Künstlern mangelt es nicht.

Die ISA ist aber nicht nur eine Talentschmiede, sondern auch ein umwerfendes Ensemble nie zuvor gesehener Architektur. Denn neben dem pädagogischen war auch das architektonische Konzept dieser weltweit einzigartigen Schule revolutionär. Eine überwältigende Vielfalt aus organisch-verspielten Formen breitet sich auf dem weitläufigen Gelände aus – fast fühlt man sich mitten in eine asiatische Tempelanlage hineinversetzt.

Leider mussten die Architekten den Bau dann aber aus politischen und ökonomischen Gründen nach ein paar Jahren einstellen, sodass ein Teil der Gebäude nie fertiggestellt wurde und verfiel. Wirklich schade, aber dennoch findest du auf dem riesigen Gelände Fotomotive der Extraklasse in Hülle und Fülle.

Adresse: Calle 120 e/9 y 23, Cubanacán

Das surrealistische Ambiente des Instituto Superior de Arte beflügelt wahrscheinlich die Kreativität der Auszubildenden

Hotels & Unterkünfte

In Havanna kannst du aus einer Vielzahl an schönen Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel wählen – von der einfachen Privatunterkunft über schmucke kleine Boutiquehotels bis hin zum noblen Fünfsternhaus. Eine sehr gute Wahl für eine privat geführte Casa Particular ist:

Casa 1932

Die Casa 1932 liegt in der Altstadt in Centro Habana, nur wenige Schritte vom Malecón entfernt. Das Innere des Hauses ist liebevoll dekoriert und wirkt wie ein kleines Art-Déco-Museum. Auch der grüne Innenhof, in dem das gute Frühstück serviert wird, quillt über vor antiken und teilweise kuriosen Memorabilien aus der Familiengeschichte der Besitzer. Angeboten werden momentan zwei geräumige Zimmer, eine frühzeitige Reservierung ist deshalb auf jeden Fall ratsam. Der freundliche Luis und seine Familie sowie die Angestellten kümmern sich rührend um Gäste; da Luis zudem hervorragend Englisch spricht, kann er gerade Neuankömmlingen an ihren ersten Tagen in Kuba viele wertvolle Tipps geben. Darüber hinaus organisiert er interessante Touren durch Havanna sowie Sammeltaxifahrten in andere kubanische Städte wie Viñales, Trinidad oder Santa Clara (Homestay / Hotels.com / Ebookers).

In der folgenden Übersicht findest du in jeder Kategorie jeweils einen Tipp für den älteren (Habana Vieja, Centro Habana) und moderneren Teil (Vedado) der Stadt.

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