Viñales-Tal: Die schönsten Touren und Ausflüge
Du möchtest wissen, welche Attraktionen du im Viñales-Tal keinesfalls verpassen solltest? Hier findest du eine Übersicht der interessantesten Touren, Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten im weitläufigen Tal.
Inhaltsverzeichnis
Was für eine Landschaft! Traumartig, irgendwie nicht von diesem Stern. Jedes Mal aufs Neue gerate ich ins Schwärmen, wenn der Blick von einem der zahlreichen Aussichtspunkte über die bizarren Felskegel dieser uralten Karstlandschaft schweift. Aus der grün und rostrot leuchtenden Talebene wachsen die Urzeitbuckel, von den Einheimischen auch liebevoll „Elefantenrücken“ genannt, kegelig-rund empor, mit sattgrüner tropischer Vegetation besprenkelt.
In diese zauberhafte Landschaft kannst du per pedes, hoch zu Ross oder mit dem Drahtesel eintauchen, sowohl mit Führer als auch auf eigene Faust. Das Tal ist Kubas wichtigste Destination des Ökotourismus und lockt mit den beeindruckendsten Naturimpressionen auf der ganzen Insel. Das Städtchen Viñales ist dabei die ideale Basis, von der alle Besucher zu ihren Erkundungen im Tal ausschwärmen.
Im Stefan Loose Travel Handbuch und in diesem Artikel findest du alle wichtigen Infos zu den Highlights und schönsten Touren und Ausflügen im Viñales-Tal, die du von Viñales aus unternehmen kannst. Weitere detaillierte Informationen zu den Sehenswürdigkeiten, Unterkünften, Restaurants, Nachtleben und Transportmöglichkeiten in dieser kleinen Stadt stehen im Artikel Viñales: Tipps für deine Reise.
Unterkunftstipp für deinen Aufenthalt im Viñales-Tal:
Das größte Plus des Hotel La Ermita ist seine Top-Lage auf einem Hügel mit super Aussicht. Außerdem genießt man hier mehr Ruhe als in den anderen von zahlreichen Tourbussen angesteuerten Hotels und ist zu Fuß recht schnell im Ort. Auch wenn manche Zimmer etwas in die Jahre gekommen sind, fühlt man sich in dem Haus mit seinem neokolonialen Look schnell wohl – vor allem im tollen Pool lässt es sich aushalten. Hier findest du das Hotel bei Tui / Check24. Weitere Unterkunftstipps für verschiedene Preisklassen stehen weiter unten im Artikel.
Wissenswertes vorab
Das Viñales-Tal ist eine ausgedehnte tropische Karstlandschaft in der Sierra de los Órganos. Eigentlich besteht es aus mehreren Tälern, oder auf Spanisch Valles: dem Haupttal Valle de Viñales und den Nebentälern Valle del Palmarito, Valle de Dos Hermanas, Valle del Silencio, Valle San Vicente und Valle Ancón. Die meisten Menschen leben in der kleinen Stadt Viñales, die mitten im Zentrum dieser Region liegt und sich mit ihren bunten Häusern gut ins pittoreske Szenario einfügt.
Kegelkarstfelsen und Höhlen
Das seit 1976 geschützte Gebiet erstreckt sich über 150 Quadratkilometer, zählt zu Kubas bedeutendsten Nationalparks und ist das meistbesuchte ökotouristische Ziel des Landes. Wer die zauberhaften, bizarr geformten Kegelkarstfelsen sieht, die überall steil aus der Ebene emporragen und eine wunderbare Kulisse für Filme à la „Jurassic Park“ abgeben könnten, versteht warum. Die auch mogotes genannten Formationen wurden in Jahrmillionen durch Wind und Wasser modelliert und locken mit atemberaubenden Aussichtspunkten, die ihre größte Magie bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang verströmen. Doch auch ein Blick ins Innenleben der Felskegel lohnt: Sie sind nämlich ausgehöhlt wie ein Schweizer Käse und beeindrucken mit zahlreichen Höhlen. Viele sind noch gar nicht erforscht und kartografiert, andere wurden bereits touristisch erschlossen.
Landwirtschaftliche Nutzung
Es ist nicht nur ihre landschaftliche und ökologische Vielfalt, die den Reiz der Region ausmacht, sondern vor allem der Mix aus Kultur und Natur. Nirgendwo sonst in Kuba sind diese so stark miteinander verwoben. Schließlich gedeiht im Tal der beste Tabak der Welt und man kann hier auf einer der vielen rustikalen Tabakfincas gut bestaunen, wie komplex und zeitaufwendig die Entwicklung vom kleinen Setzling bis hin zur fertigen Luxuszigarre ist. Doch nicht nur das „edle Kraut“ wächst auf den fruchtbaren Feldern, sondern auch diverse andere Kulturpflanzen wie Kaffee, Zuckerrohr, Mais, Knollenfrüchte und viele Obstsorten. Auf einer Wanderung wird schnell klar, welch große Bedeutung die Landwirtschaft im Tal noch hat und wie wenig sich hier in den letzten Jahrzehnten veränderte. Bis heute müssen von Ochsen gezogene Pflüge den Mangel an Maschinen, Ersatzteilen und Treibstoff ausgleichen. Doch die Not ließ auch viele Ökofarmen entstehen, die mit einer nachhaltig-ökologischen Produktion beeindrucken, die in vielen Ländern längst von zerstörerischen Monokulturen verdrängt wurde.
Ein kleiner Wermutstropfen: Im Gegensatz zu anderen ökotouristischen Regionen gibt es im Viñales-Tal leider keine erfrischenden Wasserfälle und auch die wenigen kleinen Seen sind nicht besonders einladend. Doch immerhin laden die Hotelpools, die auch Nichtgäste gegen Gebühr nutzen können, zum Bad ein.
Flora und Fauna
Das Viñales-Tal ist eines der wichtigsten Zentren des Endemismus des Landes: Von den 660 Pflanzenarten sind fast ein Viertel endemisch, kommen also nur in Kuba oder sogar nur im Tal vor. Viele davon wachsen auf den Felskegeln und haben sich an deren spezielle Standortbedingungen angepasst, denn in den zahlreichen Karstspalten versickert das Wasser sehr schnell. Zum grünen Kleid der mogotes zählen beispielsweise die Palme Gaussia princeps oder die Agava tubulata. Der Star der reichhaltigen Pflanzenwelt ist ohne Frage die Korkpalme (Microcycas callocoma), die als lebendes Fossil gilt und vom Aussterben bedroht ist. Die majestätische Königspalme (Roystonea regia) hingegen sprießt überall im Tal und in ganz Kuba, dessen Wappen sie auch ziert.
Die reiche Fauna des Tales umfasst 65 Vogelarten, darunter besonders schöne Vertreter wie den Nationalvogel Tocororo (Priotelus temnurus), den Vielfarbentodi (Todus multicolor) und Kolibris. Mit einem Führer hast du gute Chancen, einige dieser gefiederten Gesellen zu sehen. Auch Fledermäuse und Schmetterlinge schwirren in den Höhlen oder im Tal umher. Die seltenen Baumratten, auf Spanisch Jutías, dagegen bekommst du in freier Wildbahn nicht zu Gesicht, einige Bewohner des Tales halten sie aber als Haustiere. Noch versteckter lebt Kubas größte Schlangenart, die Schlankboa (Epicrates angulifer), die wie alle Schlangen auf der Insel ungiftig ist.
Tabakkultur
Das Viñales-Tal ist nicht nur ein Naturparadies, sondern auch kulturell sehr bedeutend. Denn in dieser stark agrarisch geprägten Region gedeiht der beste Tabak der Welt und überall reift das Kraut in Trockenschuppen heran, bis es später als exquisite Zigarre in alle Welt exportiert wird. Bereits im 18. Jahrhundert begannen Auswanderer von den Kanarischen Inseln mit der Kultur dieser Pflanze, die neben dem Tourismus der Region einen für kubanische Verhältnisse relativ hohen Lebensstandard bescherte.
Der Anbau der sensiblen Pflanzen erfordert viel Pflege und Fachwissen, das die Tabakbauern von Generation zu Generation weitergeben. 160 manuelle Arbeitsschritte sind nötig, bis man sich endlich eine Zigarre anzünden kann. Kein Wunder, dass es heißt, den Tabak könne man nicht einfach pflanzen, sondern man müsse ihn heiraten.
Ende Oktober kommen die noch kleinen Pflänzchen auf die Felder und schon drei Monate später haben sie Höhen von über einem Meter erreicht. Im Januar startet die Ernte und die noch grünen Blätter wandern auf Stangen gebündelt in die überall im Tal verteilten Trockenschuppen, wo sie auf verschiedenen Höhen heranreifen und sich nach und nach braun verfärben. Es folgt die Fermentation, die bis zu eineinhalb Jahre dauern kann.
Erst dann kommen die Blätter in die Fabrik, wo sie nach bestimmten Kriterien geordnet werden, denn jedes Blatt hat unterschiedliche Eigenschaften. Nun kommen die Zigarrendreher ins Spiel, die mit ihren geschickten Fingern die verschiedenen Blattsorten zum edlen Gesamtkunstwerk formen. Kubas Zigarren genießen Weltruf und zählen zu den wichtigsten Exportgütern der Insel.
Man kommt auch bei Streifzügen auf eigene Faust an einigen Tabakplantagen vorbei und kann die freundlichen Bauern bitten, sich den Trockenschuppen anzuschauen. All jene, die aber nicht gut Spanisch sprechen, sollten lieber eine Tour buchen, denn dort lernt man viel über Anbau und Verarbeitung des Tabaks.
Klima und beste Reisezeit
Wenn möglich, solltest du in der Trockenzeit von November bis April vorbeischauen, denn dann herrschen tagsüber meist Temperaturen um 25 Grad, beste Wanderbedingungen also. Außerdem sind die Feldwege im Tal weniger matschig als in der Regenzeit. Vor allem aber kann es im Sommer, von Juni bis September, wirklich sehr heiß werden – manchmal steigt die Temperatur sogar auf 35 Grad und erfrischende Brisen wehen unten im Tal nur selten.
Hier findest du weitere Infos zu Klima und Reisezeit in Kuba.
Für mich ist es von Januar bis März, zur Zeit der Tabakernte, am schönsten: Die Felder mit ihrem Meer aus grünen Tabakstauden verbreiten dann ihren ganz eigenen Charme.
Tipps zur Planung
Mächtige Felskegel, wunderschöne Aussichten, imposante Höhlen und interessante Tabak- und Ökofarmen – das Viñales-Tal beeindruckt mit seiner Vielfalt. Manche Attraktionen lassen sich gut auf kurzen oder längeren Wanderungen erreichen, bei anderen empfiehlt sich ein Fortbewegungsmittel, ob hoch zu Ross, mit dem Drahtesel oder mit dem Taxi.
Beste Reisedauer für das Viñales-Tal
Viele Reisende fragen sich, wieviel Zeit man mitbringen sollte. Das Viñales-Tal hat so viel zu bieten, dass du hier ohne weiteres über eine Woche füllen könntest. Und wer nicht mindestens drei Tage einplant, verpasst wirklich was. Denn mindestens eine Wanderung, ein Ausritt, eine Höhlenbesichtigung, Fotosessions auf den wichtigsten Aussichtspunkten, ein Restaurantbesuch zum Sonnenuntergang und vielleicht auch ein Tagesausflug zu einem der weiter entfernten Strände gehören zum Pflichtprogramm.
Erster Überblick
Viele Attraktionen liegen direkt an den Straßen, die gen Norden, Westen und Südwesten durchs Tal führen und lassen sich auf zwei oder vier Rädern gut erreichen; motorisiert bist du alle Strecken in etwa einer Stunde abgefahren. Jeden Tag drehen die Hop-on-hop-off-Busse der Viñales Bus Tour eine Runde vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Tals. Du kannst an allen Sights aus- und zusteigen – es gibt etwa ein Dutzend Haltestellen. Das Tagesticket gilt von 9 bis 18 Uhr und kostet nur 5 Euro. Eine tolle Möglichkeit, um einen ersten Eindruck von der Imposanz des Viñales-Tals zu bekommen. Leider fallen die Busse manchmal aus, du solltest dich vor Ort erkundigen.
Mit oder ohne Guide?
Eine weitere wichtige Frage, die sich viele vor einem Ausflug stellen, lautet: Mit oder ohne Führer? Das hängt von deinen Vorlieben ab, beides ist möglich. Vorgeschrieben sind Führer nur bei der Gran Caverna de Santo Tomás und beim Canopy, oder auch Ziplining genannt. Außerdem brauchst du einen Guide im abgelegenen und kaum erschlossenen Valle Ancón. Ansonsten lassen sich die Attraktionen der Region auch gut auf eigene Faust besuchen, vor allem, wenn du gerne wanderst oder ein Leihfahrzeug wie zum Beispiel Auto, Moped oder Fahrrad hast. Der Vorteil eines Führers liegt aber auf der Hand: Er kann Wissen über die Flora und Fauna, Geologie sowie die bäuerliche Kultur vermitteln und dir schöne Wege und Ziele abseits der Hauptrouten zeigen. Und auch geführte Ausflüge auf dem Pferderücken stehen nicht nur bei Wandermuffeln hoch im Kurs. Eine gute Idee ist es generell, erstmal mit einem Führer das Tal etwas besser kennenzulernen und dann in den nächsten Tagen alleine auf Erkundung zu gehen. Das Reizvolle dabei: Da die Region so weitläufig ist, verläuft sich der Touristenstrom und man findet überall noch weniger besuchte Ecken.
Wanderungen auf eigene Faust
Manch einer ist lieber auf eigene Faust als in einer Gruppe mit Führer unterwegs. Das ist problemlos möglich: Du kannst dich sowohl auf einem kurzen Spaziergang als auch auf einer Tagestour durchs Tal treiben lassen. Zwar gibt es weder markierte Wege noch gute Karten, doch solange man sich in den Talebenen bewegt, durch die viele Feldwege führen, fällt die Orientierung relativ leicht. Wirklich verlaufen kann man sich kaum, zumal die nächste Autostraße meist nicht weit entfernt ist. Zudem versorgen einen unterwegs einige rustikale Cafeterías und Farmen mit Essen und Getränken sowie gegebenenfalls Auskünften. Sehr hilfreich ist die App Maps.me, die du dir schon vor der Reise herunterladen und dann vor Ort offline nutzen solltest.
Umrundung des Mogote del Valle
Eine reizvolle und trotzdem leichte Wanderung ist zum Beispiel die Umrundung des Mogote del Valle, der direkt nördlich vom Ort Viñales als größter Felskegel des gesamten Tales emporragt. Du verlässt Viñales über die Calle Adela Azcuy und gehst dann auf den Feldwegen zunächst etwa einen Kilometer nach Norden, bis du im weiten Valle del Palmarito ankommst. Von dort wanderst du etwa vier Kilometer gen Westen bis zum Mural de la Prehistoria, wobei die Nordflanke des mächtigen Felskegels immer zu deiner Linken ist. Demnächst stelle ich diese und andere Wanderungen hier näher vor.
Wenn es ins abgelegene Nebental Valle Ancón oder ins Gebirge, etwa zu den Acuáticos, geht, solltest du dir unbedingt einen Führer nehmen.
Wanderungen mit staatlichen Touranbietern
An der Hauptstraße Salvador Cisneros des Ortes Viñales bieten die Reisebüros Havanatur, Ecotur und Cubanacán Ausflüge und Touren an. Alle haben ein ähnliches Programm, das sich preislich kaum unterscheidet und Reitausflüge, Radtouren und Wanderungen zu vielen der weiter unten beschriebenen Ziele umfasst. Oft sind im Tourpreis auch der Transport zum Startpunkt sowie das Mittagessen enthalten. Manchmal ist eine Mindestanzahl von Teilnehmern nötig und bei steigender Teilnehmerzahl wird es in der Regel günstiger. Alle angebotenen Ausflüge im Tal dauern maximal einen halben, selten auch einen ganzen Tag. Cubanacán bietet auch Tagesausflüge zu den Stränden der Provinz, namentlich Cayo Jutías, Cayo Levisa und María La Gorda, allerdings fahren die Busse nicht immer. Auch diesbezüglich solltest du dich vor Ort erkundigen.
Für alle Wanderfreunde ist ein Besuch des Centro de Visitantes Parque Nacional gewissermaßen Pflicht. Hier gibt es nicht nur die besten Informationen und das breiteste Angebot, darunter etwa ein Dutzend Touren mit englischsprachigen Führern, sondern auch Info- und Übersichtskarten zu den einzelnen Routen sowie ein Modell der Region. Außerdem lockt ein toller Ausblick über das Tal. Die Wanderungen kosten ab 15 Euro pro Person und starten in der Regel um 9 Uhr, manchmal sind auch spätere Aufbrüche gegen 14 Uhr möglich. Eine durchschnittliche Kondition ist ausreichend.
Centro de Visitantes de Viñales auf Google Maps anschauen
Öffnungszeiten: tgl. 8–18 Uhr
Besonders beliebt sind die folgenden Wanderungen:
Coco Solo Palmarito (8 Kilometer, 5 Stunden)
Los geht es vom Hotel La Ermita, zuerst zum kleinen Mogote Coco Solo im Nebental Valle del Silencio. Über den Mogote Palmarito führt der Weg weiter über die Cueva del Palmarito und dann um den großen Mogote del Valle herum bis zum Mural de la Prehistoria. Unterwegs warten schöne Aussichtspunkte und es werden eine Ökofarm und eine Tabakplantage besucht. Wer noch Kraft hat, kann vom Ziel, dem Mural, die vier Kilometer auf der Straße zurück in den Ort Viñales laufen. Ansonsten warten hier oft Taxis oder die Viñales Bus Tour.
Del infierno al paraíso (Los Acuáticos) (3 Kilometer, 3 Stunden)
Vom Startpunkt beim Mural de la Prehistoria geht es steil bergauf bis zur kleinen Gemeinde Los Acuáticos, die sich seit Jahrzehnten einen Namen mit ihren auf Wasser basierenden Heilzeremonien gemacht hat. Diese werden heute zwar nicht mehr durchgeführt, doch lockt der Ort mit viel Bauernhofflair, leckeren Säften und einem wunderschönen Aussichtspunkt. Besonders reizvoll ist diese Tour zum Sonnenaufgang.
Entre valles y montañas (11 Kilometer, 5 bis 6 Stunden)
Startpunkt ist das Hotel La Ermita, von wo es durch das Nebental Valle del Silencio über den kleinen malerischen See Laguna de Piedra bis zum Hotel Rancho San Vicente geht. Hier kann man gegen eine Gebühr in den kleinen Pool eintauchen, und auch die nahegelegenen Höhlen Cueva del Indio und Cueva de José Miguel lassen sich individuell gut anschließen. Die Viñales Bus Tour oder ein Taxi fahren die restlichen fünf Kilometer zurück in den Ort.
San Vicente Ancón (5 Kilometer, 3 Stunden)
Los geht es vom Hotel Rancho San Vicente durch das noch wenig bekannte Nebental Valle Ancón – hier sind viel weniger Touristen unterwegs. Unterwegs werden Aussichtspunkte und eine Höhle passiert.
Maravillas de Viñales (5 Kilometer, 3 Stunden)
An der Straße nach El Moncada startet und endet diese Wanderung, die durch dichten Wald führt und sich vor allem für jene lohnt, die viel über die Flora und Fauna der Region lernen wollen. Unterwegs sieht man auch zahlreiche Vögel und eine seltene archaische Korkpalme. Nach der Wanderung kann man noch einen Besuch der nur zwei Kilometer entfernten spektakulären Gran Caverna de Santo Tomás anschließen. Nachteil: Man braucht ein eigenes Fahrzeug oder Taxi, um zum Ausgangspunkt der Wanderung zu kommen.
Wanderungen mit Privatguides
Im Ort Viñales werden dich wahrscheinlich auch ein paar private Führer ansprechen. Doch nicht alle sind ausreichend qualifiziert oder besitzen eine Lizenz. Auch die Pensionen vermitteln ihren Gästen gerne private Führer, allerdings oft zu überhöhten Preisen. Nimm lieber selbst mit den unten folgenden empfehlenswerten Anbietern Kontakt auf. Alle bieten Touren mit englischsprachigen Führern durch das Valle del Palmarito oder Valle del Silencio und besuchen Farmen, auf denen die Kultur von Tabak und Kaffee und manchmal auch dem lokalen Likör Guayabita del Pinar erklärt wird. Viele haben auch die Wanderung zum Sonnenaufgang bei der Gemeinde Los Acuáticos im Programm. Manchmal ist ein Mittagessen im Preis inbegriffen.
JMC Viñales Aventura: Halb- und ganztägige Reitausflüge und Kutschfahrten sowie halbtägige Wanderungen. Auch Ausflug zum Canopy und Besuch der Casa Taller Raíces sowie Tagestouren nach Cayo Jutías. Mehr dazu findest du hier.
Knowing Viñales Tour: Halb- und ganztägige Wanderungen und Reitausflüge, Tagesausflüge nach Cayo Jutías. Auch Touren mit dem Auto oder Fahrrad zu den wichtigsten Sights und eine Tour mit dem Schwerpunkt Zigarren und Kaffee. Weitere Infos findest du hier.
Discover Viñales: Die halbtägigen Wanderungen sind etwas teurer, doch ist das Angebot besonders breit, darunter sind auch Schwerpunkte zu Vogelbeobachtung und Fotografie. Es wird viel Wert auf Ziele abseits der Hauptrouten und auf authentische Einblicke in den bäuerlichen Alltag gelegt. Siehe auch hier.
Viñales Vive la Aventura: Breites Programm von halbtägigen Radtouren und Ausritten über eine Oldtimertour bis hin zu Ziplining und einem Tagesausflug nach Cayo Jutías. Weiteres findest du hier.
Riding Viñales: Der bekannteste Anbieter für halbtägige Touren hoch zu Ross. Es wird aber auch eine Autotour zu den wichtigsten Attraktionen angeboten. Mehr Infos findest du hier.
Wichtige Tipps auf einen Blick
Generell ist das Viñales-Tal auch ohne Führer eine sichere Region zum Wandern. Trotzdem gibt es ein paar Tipps, die du beachten solltest:
Regel Nummer eins: Immer ausreichend Wasser, Sonnencreme und Mückenschutz bei sich tragen, in der Regenzeit zusätzlich Regenschutz mitnehmen.
Auch eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Stirnlampe sowie gute Turn- oder Wanderschuhe gehören ins Gepäck.
Sehr hilfreich ist die Offline-Karte von Maps.me, auf der viele Feldwege eingezeichnet sind.
Möglichst früh aufbrechen und vor Einbruch der Dunkelheit, also gegen 18 Uhr, zurück sein. Unterwegs kann man die Mittagshitze gut in den Restaurants und Cafeterías des Tales aussitzen.
In seltenen Fällen kann Gefahr durch Tiere ausgehen. Während die Schlangen nicht giftig sind, kann der Stich eines Skorpions schmerzhaft sein. Allergiker sollten ihnen bekannte Antihistaminika mitbringen.
Bei geliehenen Rädern unbedingt die Bremsen prüfen und grundsätzlich nicht nach Einbruch der Dunkelheit fahren.
Schau dir bei einem Ausritt vorher an, ob die Pferde auch gut gepflegt sind (gut genährt, keine Wunden etc.).
Im heißen Sommer sind längere Wanderungen nicht zu empfehlen. Macht nichts! Erkunde einfach eine der kühleren Höhlen, mache die Tour zu den Acuáticos zum Sonnenaufgang, starte sehr früh zu einem Ausritt oder hänge mit einem Tagespass an den Pools der „Aussichtshotels“ Los Jazmines und La Ermita ab.
Ausflüge in die nähere Umgebung von Viñales
Alle folgenden Ziele liegen weniger als zehn Kilometer vom Ort Viñales entfernt und lassen sich gut auf eigene Faust erreichen, entweder per pedes auf Feldwegen oder mit dem eigenen Fahrzeug auf der Straße, die von Südwesten nach Nordosten durchs ganze Tal führt. Bis auf Los Acuáticos und die Finca Agroecológica El Paraíso hält die Viñales Bus Tour überall.
Besuche nicht nur gezielt die Attraktionen, sondern lass dich auch mal bei einer längeren Wanderung durchs Tal treiben. So lässt sich die einzigartige Atmosphäre am besten erspüren.
Mirador Hotel Los Jazmines
Bei jedem Besuch des Tales sauge ich erst die Magie der Szenerie aus der Vogelperspektive auf und tauche dann per pedes tiefer in die Wunderwelt ein. Einer der schönsten Aussichtspunkte ist der beim Hotel Los Jazmines. Leider wissen das auch die vielen Ausflugsbusse … Doch egal: Das Panorama von hier oben ist einfach atemberaubend, vor allem zum Sonnenuntergang oder früh morgens, wenn noch Nebelschwaden durchs Tal wabern und dem Ganzen eine mystische Atmosphäre verleihen. Doch auch tagsüber kannst du den Blick genießen – am besten in Kombination mit einem Tagespass für den Hotelpool.
Das Hotel hat auch ein Restaurant, doch deutlich bessere Kost tischen einige private Lokale gleich nebenan bei ebenfalls toller Aussicht auf, etwa der Balcón del Valle. Und wo du schon mal hier bist, kannst du dich auch gleich im benachbarten Centro de Visitantes mit Infos für eine Wanderung eindecken.
Hotel Horizontes Los Jazmines auf Google Maps anschauen
Öffnungszeiten: Der Mirador ist immer zugänglich, kein Eintritt
Mural de la Prehistoria
Schon von Weitem leuchtet einem das prähistorische Wandgemälde, eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Tales, entgegen. Nun ja, über den künstlerischen Wert lässt sich streiten, aber zumindest die Größe beeindruckt schon, oder? 80 Meter hoch und 120 Meter breit, zählt es zu den größten Outdoor-Gemälden der Welt. Und immerhin war der mexikanische Maler Leovigildo González Morillo, ein Schüler des berühmten Muralisten Diego Riviera, für das Kunstwerk verantwortlich. Zumindest indirekt, denn die Pinsel schwangen an Seilen hängende Bauern, während er ihnen per Megafon Anweisungen erteilte.
Komm am besten morgens, denn dann ist hier noch kein Rummel, was der Szenerie einen Charme verleiht, den sie später, wenn sich hier die Massen drängeln, etwas einbüßt. Das Mural ist übrigens Endpunkt einiger Wanderungen und auch Touren zu den Los Acuáticos starten von hier.
Du ziehst die ungeschminkte Natur vor? Dann warten ein paar Hundert Meter weiter nördlich noch die Ökofarm Finca L’Armonía, die auch leckeres Essen aus eigenem Permakultur-Anbau auftischt und der Mirador Bella Vista mit rustikaler Cafetería und schöner Aussicht.
Mural de la Prehistoria auf Google Maps anschauen
Öffnungszeiten Mural de la Prehistoria: tgl. 8–18.30 Uhr, Eintritt 1 Euro
Los Acuáticos
Etwas westlich vom Mural lockt ein weiteres reizvolles Ausflugsziel. Der steile Weg den Hügel hinauf lohnt sich. Denn oben entschädigt einer der schönsten Aussichtspunkte des Tales für die Mühen, und in dem rustikalen Bauernhof werden auch leckere Säfte verkauft. Besonders zauberhaft ist die Atmosphäre zum Sonnenaufgang. Der Ort hat aber nicht nur seinen Schauwert, sondern ist auch historisch bedeutend: Schon in den 1930er-Jahren entstand hier ein Kult rund um das nasse Element. Gründerin Antoñica Izquierdo pries die Heilkraft des Wassers und soll tatsächlich bei ihren Zeremonien sehr erfolgreich gewesen sein. Da die Bauern damals anders als heute keinen Zugang zu medizinischer Versorgung hatten, baten viele die Priesterin um Hilfe und ihre Anhängerschaft wuchs zunehmend. Da Antoñica sich aber von den korrupten politischen Eliten nicht instrumentalisieren ließ, war sie diesen ein Dorn im Auge und wurde für geisteskrank erklärt und in eine Psychiatrie verfrachtet. Doch selbst nach ihrem Tod 1945 lebte die Tradition noch bis in die 1990er-Jahre weiter und ihre spannende Geschichte wurde sogar verfilmt.
Die Wanderung lässt sich gut mit einem Besuch des Mural de la Prehistoria verbinden, denn von dort geht es in etwa einer Stunde auf den Hügel. Da der Weg aber etwas schwerer zu finden und nicht ausgeschildert ist, solltest du dir einen Führer besorgen – entweder in den Hütten rund um das Mural fragen oder einen Tag im Voraus eine Tour zum Sonnenaufgang reservieren, Kontakte siehe oben bei Privatguides.
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Casa Taller Raíces und El Fortín Canopy Tour
In der Casa Taller Raíces verschmelzen Natur und Kultur zu einer zauberhaften Szenerie. Überall auf dem Gelände vor seinem Haus hat der einstige Bauer Noel Díaz Galart skurrile Skulpturen aus Holz zum Leben erweckt. Viele Motive des Autodidakten entstammen den Mythen der afrokubanischen Religion, aber auch Drachen und andere Fabelwesen bevölkern das Areal, über das ein Weg bis zum schönen Aussichtspunkt Mirador Loma del Fortín führt.
Übrigens befindet sich gleich nebenan die Station El Fortín Canopy Tour. Viñales ist einer der wenigen Orte in Kuba, wo du in Baumwipfelhöhe an einem Drahtseil von Plattform zu Plattform sausen kannst.
Casa Taller Raíces auf Google Maps anschauen
Öffnungszeiten: Casa Taller Raíces tagsüber, El Fortín Canopy Tour tgl. 9–17 Uhr, Eintritt 8 Euro
Cueva de José Miguel
Angeblich bot diese Höhle, die auch unter dem Namen Palenque de los Cimarrones bekannt ist, einst geflohenen Sklaven (Cimarrones) Zuflucht. In versteckten und abgelegenen Regionen bauten diese während der Kolonialzeit kleine, autarke Gemeinden auf. Leider wird die spannende Thematik zu oberflächlich behandelt und zu sehr als Folklorekitsch vermarktet: Ein Gang mit ein paar Exponaten führt durch den Karstfelsen auf eine Wiese, wo das mäßige Restaurant El Palenque auftischt. Spar dir lieber den Eintritt ab dem Gang und bleib vorne im großen Höhlenrund und genehmige dir an der Bar einen Drink. Eine tolle Atmosphäre, die sich noch steigert, wenn hier samstagabends Disco-Sounds erschallen. Auch die zauberhafte Lage mitten in einer Talenge mit imposant aufragenden Karstfelsen macht viel her.
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Öffnungszeiten: Bar tgl. 9–20 Uhr, Eintritt zum kleinen Museum im Gang 3 Euro
Cueva del Indio
Eine weitere Karsthöhle ist die Cueva del Indio, in der einst Taíno-Ureinwohner lebten. Fast jeder Tourist besucht sie, doch sie lohnt eigentlich nur für all jene, die keine Zeit für einen Ausflug zur weit imposanteren, aber schwerer zu erreichenden Gran Caverna de Santo Tomás haben. Denn im Gegensatz zum „großen Bruder“ sind hier nur etwa 500 Meter zugänglich, im ersten Teil zu Fuß und auf den letzten Metern dann per Boot auf einem unterirdischen Fluss. Für ein relativ kurzes Abenteuer ist der Preis trotz der schönen Tropfsteinformationen recht hoch, und durch die Besuchermassen und die kitschige Indigenenshow büßt der Ort etwas Flair ein – komm daher am besten möglichst früh. Die Landschaft allerdings ist hier ähnlich beeindruckend wie rund um die Cueva de José Miguel.
Hast du Lust, nach der Bootsfahrt nochmal wirklich ins nasse Element einzutauchen? Dann kannst du dich gegen eine Gebühr etwa 500 Meter weiter nördlich im kleinen Pool des Hotels Rancho San Vicente erfrischen.
Cueva del Indio auf Google Maps anschauen
Öffnungszeiten: tgl. 9–17 Uhr, Eintritt 5 Euro
Finca Agroecológica El Paraíso
Im Tal widmen sich einige Farmen dem ökologischen Anbau von Lebensmitteln. Am bekanntesten und geradezu ein Musterbeispiel dieser nachhaltigen Produktionsweise ist die Finca Agroecológica El Paraíso. Diese landesweite Bewegung, die das Herz von ökologisch bewussten Menschen höherschlagen lässt, ist aus der Not geboren. Denn nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in den 1990er-Jahren fiel auch der wichtigste Lieferant von Düngemitteln und Pestiziden weg. Aus großen Staatsfarmen entstanden kleine Kooperativen und altes Wissen um Naturdünger, Fruchtwechsel und schonende Schädlingsbekämpfung erlebten ein Comeback. Wie gut das funktionieren kann, zeigt diese Musterfarm, die mit einem Teil der Ernte soziale Einrichtungen versorgt. Manchmal führt jemand Gruppen über das Gelände und erläutert die alternativen Anbaumethoden. Man kann das Bauernhofambiente beim Drink genießen (sehr lecker sind die Piña Colada und ein hauseigener Anti-Stress-Cocktail) oder sich gleich ein üppiges Menü im rustikalen Restaurant gönnen – viele Zutaten sprießen vor der Haustür auf den zahlreichen Feldern. Obendrauf gibt es noch eine fantastische Aussicht auf das Nebental Valle del Silencio, denn die Farm befindet sich auf einem Hügel.
Finca Agroecológica El Paraíso auf Google Maps anschauen
Öffnungszeiten: tgl. 12–21 Uhr
Weiter entfernte Ausflugsziele im Viñales-Tal
Mit einem eigenen Fahrzeug, auch mit einem Fahrrad, könnte man die oben beschriebenen Ziele alle sogar an einem Tag besuchen, denn sie befinden sich ausnahmslos an Straßen, die durchs Tal führen. Die folgenden Ziele erfordern dagegen etwas mehr Planung und Zeit für die Anreise.
Gran Caverna de Santo Tomás
In einer Tropenkarstlandschaft, die von Wind, Wetter und dem Zahn der Zeit angenagt wurde, finden sich natürlich jede Menge Höhlen. Es sind sogar so viele, dass noch gar nicht alle entdeckt oder erforscht wurden. Bei den geführten Wanderungen durchs Tal wirst du auf einige stoßen. Doch der Star, der alle anderen unterirdischen Welten in den Schatten stellt, ist ohne Frage die Gran Caverna de Santo Tomás. Über stolze 46 Kilometer erstreckt sich das Gangsystem der größten Höhle Mittelamerikas. Auch wenn für Touristen nur ein paar Kilometer zugänglich sind, hinterlässt die etwa zweistündige Höhlenexkursion vorbei an Dolinen, Aussichtsplattformen und bizarren Stalagmiten und Stalaktiten nachhaltigen Eindruck. Den obligatorischen Führer bekommt man im Höhlenzentrum, von wo aus es erstmal etwa 200 Meter steil bergauf bis zum Eingang ins unterirdische Reich geht.
Man sollte gutes Schuhwerk, eine robuste Konstitution und eine eigene Lichtquelle mitbringen, denn manche Helme sind nur mit schwachen Lampen ausgestattet. Es ist möglich, individuell per Taxi, Fahrrad oder Leihwagen anzureisen (möglichst früh ins Höhlenzentrum kommen), aber die meisten Besucher buchen eine Exkursion von Viñales aus.
Gran Caverna de Santo Tomás auf Google Maps anschauen
Öffnungszeiten: tgl. 9–15 Uhr, Führung 15 Euro
Valle Ancón
Wenn du die ausgetretenen Pfade auch mal verlassen willst, mach dich auf in dieses nördliche Nebental, in das nur wenige Besucher kommen. Da es deutlich weniger erschlossen ist und die Wege alleine nicht zu finden sind, bietet sich hier die geführte Wanderung San Vicente Ancón an. Wer ein eigenes Fahrzeug hat, kann aber auch individuell anreisen. Dazu biegt man nördlich vom Hotel Rancho San Vicente an der Entronque al Valle Ancón nach links beziehungsweise Westen ab und folgt der Straße noch etwa sechs Kilometer bis zu ihrem Ende, wo oft private Führer Ausflüge zu Aussichtspunkten und einem kleinen Wasserfall anbieten. Zurück an der Kreuzung zur Hauptstraße wartet dann noch ein leckeres Mahl in einem der rustikalen Privatrestaurants, zum Beispiel der Casa Bárbaro.
Valle Ancón auf Google Maps anschauen
Ausflüge ins Umland
Bei allen Superlativen, eines hat das Tal nicht zu bieten: Spektakuläre Bademöglichkeiten. Es gibt zwar kleine Seen und Höhlentümpel, aber so richtige Badefreuden kommen dort nicht auf. Doch hier die gute Nachricht: Die Reisebüros haben auch Exkursionen zu weiter entfernten Zielen im Programm, und gleich drei Traumstrände, nämlich Cayo Jutías, Cayo Levisa und María La Gorda, lassen sich per Tagesausflug erreichen. Am unkompliziertesten ist es, diesen bei Cubanacán (siehe oben) zu buchen. Eine kurze Vorstellung von diesen und anderen idyllischen Flecken findest du im Artikel Die schönsten Strände Kubas.
Hotels & Unterkünfte
Zum Abschluss noch schnell ein paar Tipps für deinen Aufenthalt in Viñales: