Cusco: die besten Sehenswürdigkeiten und Touren

Einst war "Qosqo" der Nabel der Inkawelt, in dem sich ihre vier Reiche trafen. Heutzutage gehört Cusco den Touristen aus aller Herren Länder. Nicht zu Unrecht, denn die zum Teil auf alten Inkamauern erbaute Stadt hat, wie auch ihre Umgebung, jede Menge Sehenswürdigkeiten zu bieten. Und sie ist für die meisten Reisenden Ausgangspunkt für den Besuch der alten Inkastadt Machu Picchu.

Cusco mit seinem kolonialen Erbe und Resten der Inkakultur hat für alle Geschmäcker etwas zu bieten. Natürlich lässt es sich hier auch prima essen und shoppen. Daher solltest du für den Besuch der Stadt einen bis zwei Tage sowie für Ausflüge in die Umgebung mindestens zwei weitere Tage einplanen.

Auf dieser Seite erfährst du, welches die besten Sehenswürdigkeiten und Touren rund um Cusco sind. Viele weitere Tipps rund um deinen Cusco-Aufenthalt erhältst du in dem Artikel Cusco: Tipps für deine Reise.

Unterkunftstipp für deinen Aufenthalt in Cusco:
Ein super Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Hotel Rumi Punku in der Altstadt von Cusco, das auf stabilen Inkamauern errichtet wurde. Neben bequemen Zimmern mit Heizung, wahlweise in der Standard- oder der teureren Superior-Variante, punktet die gemütliche Unterkunft mit einem Sauna- und Jacuzzi-Bereich, der allerdings extra kostet. Hier findest du das Hotel bei Booking.com. Weitere Hoteltipps in verschiedenen Preisklassen findest du weiter unten im Artikel.

Cusco: Sehenswürdigkeiten

Nicht vergessen solltest du, dass Cusco auf rund 3400 Metern Höhe liegt. Es ist deshalb ratsam, es besonders an den ersten Tagen gemächlich angehen zu lassen.

Plaza de Armas mit Kathedrale und La Compañia de Jesús

Schon bei den Inkas war die Plaza de Armas das Zentrum der Stadt. Hier mischen sich Einheimische und Touristen bunt durcheinander, werden Festumzüge und Prozessionen abgehalten. Auch wenn du nicht auf Kirchen stehst, lohnt sich der Besuch der imposanten Kathedrale und der Jesuitenkirche La Compañia de Jesús. Oder du beobachtest das Gewusel von einem Balkonplatz der umliegenden Bars und Restaurants aus.

Die Compañia de Jesús, einer der imposantesten Kirchenbauten Cuscos

Santo Domingo / Qoricancha

Auf den Resten des heiligen Tempelbezirks der Inkas, dem Qoricancha, errichteten die spanischen Eroberer die Kirche und den Konvent Santo Domingo. Doch auch die Grundmauern des teilweise wieder restaurierten Gebäudes erstaunen mit der Genauigkeit, mit der die Steine zusammengefügt sind.

Im Qoricancha verschmelzen präkolumbische und koloniale Baustile

Das Stadtviertel San Blas

Ein Bummel durch das alte San-Blas-Viertel darf bei einem Cusco-Besuch nicht fehlen. Enge, steile, gepflasterte Gassen führen auf kleine Plätze mit sehenswerten Kolonialgebäuden, errichtet auf soliden Inkamauern und kleinen, schmucken Kirchen oder Märkten. Auf dem Weg dorthin wird der zwölfeckige Stein passiert, Ausdruck der genialen Steinmetzkunst der Inkas.

Enge, steile Gassen sind das Markenzeichen des San-Blas-Viertels

Die Museen Cuscos

Ob Inka-Artefakte, präkolumbische Ausstellung oder koloniale Kunst: In Cusco findet jeder sein Museum. Wer es kulinarisch mag, sollte dem Coca-, Pisco- oder Kakaomuseum einen Besuch abstatten.

Cuscos Museen überzeugen mit Vielfalt

Sacsayhuamán

Die Felsenfestung der Inka thront über der Stadt. Ein Besuch lohnt schon alleine wegen des weiten Blicks. Wie die tonnenschweren Felsblöcke ihren Weg zu ihrem Bestimmungsort gefunden haben, ist immer noch nicht eindeutig geklärt. In der Nähe liegen die ebenfalls interessanten Inkastätten Tambomachay, Pukapukara und Qenqo.

Sacsayhuamán: Imposante Anlage, imposanter Blick auf Cusco

Cusco: Ausflüge und Touren

Rainbow Mountain

Innerhalb von wenigen Jahren ist aus dem versteckt gelegenen Bergrücken Rainbow Mountain eine der Top-Touristenattraktionen in Cuscos Umgebung geworden. Zunächst mit dem Bus und zum Schluss zu Fuß oder auf dem Pferderücken geht es auf rund 5000 Meter Höhe, um die Farbenpracht zu genießen.

Seinen Namen verdankt der Rainbow Mountain den vielen Mineralien

Urubamba-Tal

Das Urubamba-Tal, auch Heiliges Tal der Inkas, hat mit Pisac und Ollantaytambo sehenswerte Inkastätten zu bieten. Du kannst aber auch indigene Märkte, Salzterrassen und Terrassenanlagen der Inka besuchen sowie tolle Wanderungen oder Mountainbike-Touren unternehmen.

Auch heute noch werden die Salzterrassen im Urubamba-Tal bewirtschaftet

Die heißen Quellen von Lares

Das Gebiet um den kleinen Andenort Lares, rund 140 Autokilometer nördlich von Cusco, liegt in einer bergigen Region, die bei Wanderern beliebt ist. Was gibt es Schöneres, als seinen Körper nach einer anstrengenden Tour in den heißen Quellen von Lares zu entspannen.

Ein wohltuendes Bad in den heißen Quellen von Lares

Manu Nationalpark

Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Besuch des Manu-Nationalparks im Amazonasgebiet – einem der weltweit artenreichsten Schutzgebiete. Schon die lange Anfahrt von Cusco aus, bei der du die Andenkette überquerst und durch den Nebelwald an den Osthängen der Anden fährst, ist abenteuerlich.

An den Lehmwänden nehmen die Riesenaras wichtige Mineralien zu sich

Hotels & Unterkünfte

Zum Abschluss noch schnell ein paar Tipps für deinen Aufenthalt in Cusco.

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