Lima: 10 Sehenswürdigkeiten, die du kennen solltest

In Perus Hauptstadt gibt es viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie die Altstadt, das hippe Szeneviertel Barranco oder tolle Märkte und Museen. Hier sind die Highlights in der Übersicht.

An der Zehn-Millionen-Einwohner-Metropole Lima kommen vor allem Flugreisende kaum vorbei. Doch die Hauptstadt Perus hat sich in den letzten Jahren zu einem attraktiven Reiseziel entwickelt, das es zu entdecken lohnt. Dazu haben nicht zuletzt neu angelegte Radwege und Parkanlagen sowie die kulinarische Vielfalt beigetragen. Beeindruckend ist auch die Anzahl der Museen und der vielen bunten Märkte, die über die ganze Stadt verteilt sind.

Neben der Altstadt mit ihren restaurierten kolonialen Gebäuden und den charakteristischen Holzbalkonen ist auch das hippe Szeneviertel Barranco ein Muss. Hier paart sich eine lebendige Kunstszene mit besten Ausgehmöglichkeiten.

In den Monaten Dezember bis April locken Limas Strände zu einem Sonnenbad. Wer es aktiv mag, lernt surfen, macht einen Tandem-Gleitschirmflug oder erobert die Stadt mit dem Fahrrad.

Unterkunftstipp für deinen Aufenthalt in Lima:
Einen sensationellen Blick über die Bucht von Lima bekommst du neben einer bequemen und sicheren Unterkunft, wenn du im kleinen, aber feinen Hotel Second Home Barranco übernachtest. Das Hotel liegt im angesagten Szeneviertel Barranco mit besten Ess- und Ausgehmöglichkeiten. Auch andere Stadtviertel wie Miraflores oder die Altstadt von Lima lassen sich gut mit Bus oder Taxi erreichen. Hier findest du das Hotel bei Booking.com.

Lima: Sehenswürdigkeiten und Highlights

Altstadt

Der koloniale Teil Limas hat sich in den letzten Jahren echt gemausert. Es macht Spaß, sich in den Straßen um die Plaza Mayor mit Regierungspalast und Kathedrale umzuschauen. Es geht sehr abwechslungsreich zu, nette Parks wechseln mit Kirchen und Kolonialbauten ab, viele mit einem Holzbalkon verziert, der auch schon mal um die Ecke reicht. Ein Abstecher zum Chinesenviertel und dem Zentralmarkt sollte nicht fehlen.

Altstadt

Durch die Altstadt von Lima zu flanieren macht richtig Spaß

Iglesia y Convento de San Francisco

Eine Führung durch den abwechslungsreichen religiösen Komplex lohnt, denn eine enorme Bibliothek, eine Pinakothek mit Bildern bekannter Künstler und etwas gruseligen Katakomben lassen keine Langeweile aufkommen.

Lage: Altstadt

Kirche und Kloster San Francisco: Bücher, Bilder, Katakomben

Cerro San Cristóbal

Vom rund 400 Meter hohen Hügel gegenüber der Altstadt hat man einen tollen Blick über Lima. Da die geplante Seilbahn noch nicht gebaut wurde, sollte man das Taxi nehmen. Die sind günstig in Lima.

Lage: Stadtviertel Rímac

Cerro San Cristóbal: Genialer Blick über Lima

Circuito Mágico de Agua

Die spektakuläre Wassershow Mágico de Agua, angeblich der weltgrößte Wasserfontänenpark, entfaltet ihre volle Wirkung im Dunkeln. Ein Mix aus Wasserfontänen, Lichteffekten und klassischer Musik zieht die Besucher in ihren Bann. Ein Muss besonders für Familien.

Lage: Avenida Petit Thouars

Der Circuito Mágico de Agua ist abends am schönsten

Limas Museen

Wenn es an etwas nicht mangelt in Lima, dann sind es Museen. Und sie sind richtig gut. Nicht entgehen lassen sollte man sich das Goldmuseum Museo Oro del Peru, das Kulturmuseum Museo de la Nación und das präkolumbische Museo Rafael Larco Herrera.

Lage: Museo Oro del Peru

Museo de la Nación

Museo Rafael Larco Herrera

Die Qual der Wahl: Limas Museen

Barranco

Für viele es das schönste Viertel der Stadt, in jedem Fall ist es das mit dem meisten Flair: Kunstgalerien, schmucke Kolonialhäuser, sympathische Läden und ein abwechslungsreiches Nachtleben gefallen nicht nur den Einheimischen, die hier gerne an Wochenenden rund um die Seufzerbrücke flanieren.

Lage: Parque Municipal de Barranco

Total angesagt: das hippe Szeneviertel Barranco

Callao, La Punta

Im Hafenviertel Callao ragt eine La Punta genannte Landzunge ins Meer. An den steinigen Stränden verbringen die Einheimischen an Wochenenden und in den Sommermonaten gerne ihre Zeit, sei es mit einer Hafenrundfahrt, einer Schnorcheltour zu den Robbenfelsen oder einem Besuch der Festung San Felipe.

Lage: Distrikt La Punta

La Punta ist besonders in den Sommermonaten reizvoll

Gamarra

Wer viele Menschen und Mode mag, ist in Gamarra, dieser Stadt in der Stadt, richtig. Eine Mauer umfasst ein Areal von sechs mal sechs Straßenblöcken und mehr als 20.000 Modeläden, Stoffläden und Schneidereien. Ein bisschen auf seine Wertsachen aufpassen sollte man hier allerdings schon.

Lage: Stadtviertel La Victoria

Gamarra: irres Gewusel und Klamotten bis zum Abwinken

Die Costa Verde

Oberhalb der Steilküste erstreckt sich vom spektakulär in den Felshang gebauten Einkaufszentrum Larcomar ein grünes Band mit gepflegten Parks und Rasenanlagen über mehrere Stadtviertel. Vor allem an Wochenenden ist hier einiges los. Lohnt sich zu Fuß, aber auch mit dem Fahrrad. Und besonders Wagemutige starten zu einem Tandem-Gleitschirmflug direkt an den Klippen.

Lage: Malecón de la Reserva

Die Costa Verde: Limas kostenloser Open-Air-Freizeitpark

Huaca Pucllana

Bereits in präkolumbischen Zeiten bauten die Lima, eine Ethnie, die der Stadt ihren Namen zu verdanken hat, gewaltige Zeremonial-Pyramiden aus Lehmziegeln – Huacas genannt. Überreste lassen sich an vielen Stellen der Stadt bewundern. Am schönsten ist die Huaca Pucllana im Stadtteil Miraflores.

Adresse: Calle General Borgoño, Miraflores

Auf den Spuren alter Kulturen

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