Peru Blog
Peru: Reiseblog mit Tipps und Berichten
Wer das drittgrößte Land Südamerikas besucht, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Denn die Vielfalt Perus ist atemberaubend. So gehört das Land zu den weltweit 17 megadiversen Ländern mit einer besonders hohen Artenvielfalt, die du in mehr als 150 Naturschutzgebieten erleben kannst. Es gibt sie am fischreichen Pazifik mit seiner 2400 Kilometer langen Küstenlinie ebenso wie in den Bergketten der Anden mit bis zu 6700 Meter hohen Gipfeln und in den Regenwäldern des Amazonasbeckens, das mehr als die Hälfte des Staatsgebiets einnimmt.
Aber Peru begeistert auch mit seiner Vielfalt an archäologischen Stätten, nicht nur der Inka, sondern einer Vielzahl von Kulturen, die in der Region im Laufe der Jahrtausende sesshaft waren. Ihre Nachfahren haben sich ihre Traditionen weitestgehend bewahrt.
Ein ganz besonderes Highlight ist die peruanische Küche, in der sich die kulinarische Vielfalt der drei geographischen Regionen Küste, Hochland und Amazonastiefland widerspiegelt.
Bienvenidos al Perú!
Reiseziele Peru
Lima
So gut wie alle Besucherinnen und Besucher landen in der direkt am Pazifik gelegenen Hauptstadt Perus. In der Zehn-Millionen-Einwohner-Metropole kommen alle auf ihre Kosten – Liebhaber kolonialer Architektur und exzellenter Museen ebenso wie Shoppingfreaks sowie Freunde guten Essens und lebhaften Nachtlebens. Nicht weit weg von der quirligen Megacity kannst du in der faszinierenden Bergwelt der Anden wandern und klettern oder an den Pazifikstränden surfen lernen.
Rund um Cusco und Machu Picchu
Das Highlight einer Peru-Reise sind für die meisten Besucher die Inkaruinen von Machu Picchu, unweit der Touristenmetropole Cusco gelegen. Die Region hat mit dem Rainbow Mountain, den Inkaruinen von Choquequirao oder dem Urubamba-Tal aber weitere spektakuläre Ausflugsziele zu bieten. Wer mehr Zeit hat, sollte einen Besuch des südlichen Amazonastieflands mit dem artenreichen Nationalpark Manu oder dem Tambopata-Schutzgebiet einplanen.
Der Süden
Wer zum ersten Mal nach Peru kommt, bereist in der Regel den Süden des Landes. Denn dort liegen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Viele Traveller folgen dem sogenannten "Gringotrail", der beliebtesten Reiseroute in Südperu. Er folgt von Lima aus der Pazifikküste mit der Oase Huacachina und den Nasca-Linien bis zur zweitgrößten Stadt Arequipa und dem Colca-Canyon. Das nächste Highlight der Route ist der riesige Titicacasee, bevor Cusco und Machu Picchu erreicht werden.
Nordperu
Zwar wird der Norden des Landes seltener besucht als der touristische Süden, er hat aber jede Menge toller Reiseziele zu bieten, die längst noch nicht so überlaufen sind wie die bekannten Sehenswürdigkeiten in Südperu. Besonders Wanderer, Bergsteiger, Surfer, Sonnenanbeter und Dschungelfans kommen im Norden voll auf ihre Kosten. Aber auch für Hobby-Archäologen gibt es viel Spannendes zu entdecken.
Zentralperu
Die Zentralregion ist mit Lima über die Carretera Central verbunden. In nur fünf Stunden fährst du von Lima auf Meereshöhe auf einer dicht befahrenen Straße über einen rund 4800 Meter hohen Pass. In den zentralen Anden erwarten dich spannende Städte wie Huancayo oder Ayacucho. Auf dem Weg ins Amazonastiefland passierst du sattgrüne Bergnebelwälder bei Tingo Maria, folgst den Spuren deutsch-österreichischer Auswanderer bei Pozuzo und Oxapampa und erreichst schließlich die Dschungelstadt Pucallpa am mächtigen Ucayali-Fluss.
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Unser Peru-Autor
Frank Herrmann hat rund 20 Jahre in Lateinamerika gelebt, dort Reisen geleitet und veranstaltet sowie die Stefan Loose Travel Handbücher „Peru/Westbolivien“ und „Guatemala“ geschrieben. Besonders liegt ihm das Thema nachhaltiger Tourismus am Herzen. Hierzu hat er das preisgekrönte Buch „FAIRreisen“ veröffentlicht.