Die besten Resorts in Varadero und Umgebung
All inclusive wird vor allem in Kubas Resort-Hochburg Varadero großgeschrieben, aber so manches Mal hält der Inhalt nicht, was die Verpackung verspricht. Worauf du achten musst, um doch in den Wohlfühlhimmel zu gelangen, und wo auf der langen Halbinsel die schönsten Hotelperlen schimmern, erfährst du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Wissenswertes vorab
All-inclusive-Tourismus bringt Kuba nicht nur Devisen, sondern auch einige Probleme. Der Geldsegen ist begrenzt, denn wie auch in anderen Empfängerländern schöpfen ausländische Hotelketten und Reiseveranstalter einen bedeutenden Teil der Profite ab. Hohe Einnahmen sind nur bei hoher Bettenbelegung zu erwarten – die kurze Liberalisierung in der Obama-Ära hat mit Massen von US-Touristen gezeigt, was beim Ende der US-Blockade möglich wäre. Die stark angezogene Sanktionsschraube der USA verteuert derzeit aber Kubas hohe Importkosten noch, die zusammen mit kostspieligen Restaurationen die Gewinnmarge weiter schmälern. Zumindest aber können die Bauern der Region einen – wenn auch geringen – Teil des Hotelbedarfs liefern, sodass die lokale Landwirtschaft etwas stimuliert wird. Und wer morgens und abends die langen Kolonnen von Arbeiterbussen sieht, dem wird klar, wie viele Arbeitsplätze die „weiße Industrie“ schafft. Jobs zudem, die bei Kubanern heißbegehrt sind wegen der überdurchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten, zu denen noch Trinkgelder und Naturalien kommen.
Viele Gäste lassen sich weitgehend im Resort versorgen, sodass weniger Geld bei der lokalen Bevölkerung hängenbleibt als bei Individualreisen. Doch gerade Varadero bietet mit seiner Stadt direkt neben der Hotelzone sowie zahlreichen nahen Ausflugszielen einige Möglichkeiten, dieses Muster zu durchbrechen – und in Kubas größtem Strandbad sieht man nicht wenige Pauschaltouristen, die genau das tun und im Ort unterwegs sind. Da Kuba zudem das sicherste Land der Karibik ist, wird niemand abgeschreckt, auch mal aus den abgeschotteten Resorts auszubrechen und auf eigene Faust loszuziehen.
Auch in Varadero werden Jahr für Jahr neue Luxushotels hochgezogen, und weite Naturareale mussten den Baukränen schon weichen. Doch gelten zwischen den oft riesigen Anlagen immerhin noch Mindestabstände, sodass sie sich nicht so dicht an dicht drängen wie etwa am Mittelmeer. Außerdem führen oft Stege an den Strand, sodass die Vegetation geschützt wird. Doch stehen die Resorts aufgrund ihres Energieverbrauchs und ihrer hohen Müllproduktion ökologisch in der Kritik. Du kannst hier aber etwas gegensteuern, etwa indem du die Freigetränke nicht in Plastikbechern konsumierst, sondern dir in einen mitgebrachten Thermobecher füllen lässt. Weitere Tipps zum nachhaltigen Reisen findest du hier.
Nachhaltig ist All-inclusive-Tourismus auch in Kuba nicht. Und doch mildert er als die touristische Sparte, die derzeit am schnellsten wächst, die durch Covid verschärfte Wirtschaftskrise zumindest ab. Er beschert der Insel überlebenswichtige Deviseneinnahmen, mit denen zumindest eine rudimentäre Grundversorgung für die Bevölkerung und die noch immer guten Sozialsysteme mit kostenloser Ausbildung und Krankenversorgung sowie die große kulturelle Vielfalt aufrechterhalten werden können.
Wer seine gesamte Reise ausschließlich im Resort verbringt, würde viele einzigartige Eindrücke verpassen. Sich aber mal ein paar Tage in einem der Verwöhntempel zu gönnen, macht gerade in Kuba Sinn. Die wohl spannendste Insel der Region ist Abenteuer pur, aber eine selbst organisierte Reise ist auch anspruchsvoll und mitunter anstrengend. Selbst so mancher erfahrene Globetrotter braucht mal eine Pause vom mitunter chaotischen kubanischen Alltag, und gerade in Zeiten einer schwierigen Versorgungslage tut es gut, wenn zumindest für ein paar Tage alles geregelt ist und vorausbezahlt ist. So kann man sich voll entspannen und muss sich nicht mit dem komplizierten Geldsystem und den Kosten einer Individualreise auseinandersetzen. Und sollte mal Langeweile aufkommen, locken gerade in der Region Varadero zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten.

All-inclusive in Kuba – was dich erwartet
An Kubas fantastischen Stränden ist das All-inclusive-System weit verbreitet und wird weiter gezielt ausgebaut, doch so traumhaft wie die Naturspots sind viele Resorts leider nicht. Kubanische Hotels haben generell hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses nicht den besten Ruf und gelten als überteuert. Nicht wenige enttäuschen, vor allem gemessen am Standard, den andere Destinationen bieten. Doch das ist kein Grund, die Machete ins Zuckerrohrfeld zu werfen und seine All-inklusive-Träume zu begraben. Denn nun kommt die gute Nachricht: Auch in Kuba lässt so mancher schmucke Tempel das Herz der Reisenden höherschlagen, und wer gut vorplant und diesen Artikel aufmerksam liest, kann doch voll auf seine Kosten kommen.

Die allgemeine Situation
In Kuba sind alle Hotels in den Händen der staatlichen Ketten Gaviota, Gran Caribe, Cubanacán und Islazul, wobei die ersten beiden viele Luxusbauten der gehobenen Klasse betreiben und die letzteren vor allem das Mittelklasse-Segment abdecken. Die immer rigidere US-Blockade und die seit Covid stark eingebrochenen Deviseneinnahmen haben die Wirtschaftskrise und die Versorgungsmängel auf der Insel massiv verschärft, auch im Tourismus – vor allem das Essen hat in vielen Hotels keinen guten Ruf. Viele Zimmer und Bauten sind zudem in die Jahre gekommen und lechzen nach Renovierung, zumal die knappen Finanzmittel vor allem in den Neubau fließen. Daher gilt als Faustregel: Oft sind die neuen Hotels deutlich besser als jene, die schon länger in Betrieb sind.
„Lo barato sale caro”, heißt es in einem spanisch-kubanischen Sprichwort – das scheinbar Günstige kommt am Ende doch teuer. Im Falle von Kubas Mittelklasse-Hotels und -Resorts gilt das definitiv. Sie sehen bis auf ein paar Ausnahmen gegenüber den privaten Pensionen, die vor allem in den Touristenpolen auch mehr und mehr in schicken Boutique-Varianten entstehen, keinen Stich. Die Pensionen bieten zwar kein AIl-inclusive, aber dafür mehr Atmosphäre und Komfort und generell ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wenn es aber All-inclusive sein soll, spare nicht an der falschen Stelle und suche dir ein Hotel der gehobenen Kategorie ab vier Sternen, am besten eines in Kooperation mit ausländischem Management. Im Luxussegment ist der Staat nämlich oft Joint Ventures mit ausländischen Partnern, vor allem mit Meliá, Iberostar und Blue Diamond, eingegangen. Kuba stellt die Bauten und Arbeitskräfte, während die Partner sich um Vermarktung und Management kümmern. Diese Mischung sorgt oft, aber nicht immer, für einen wesentlich besseren Service und Komfort als in den rein staatlichen Hotels. Man muss die Klassifizierung in Kuba aber generell eine Kategorie herabstufen: Meist entspricht ein Fünfsternehaus auf der Insel eher einem Viersternehotel in Mitteleuropa undsoweiter.
Generell gilt: Nur wer sich etwas mit den Resorts beschäftigt und diese im Voraus miteinander vergleicht und auf Sonderangebote achtet, bekommt ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier kommen die Online-Buchungsplattformen ins Spiel.
Clever buchen und sparen
Immer mehr Reisende buchen ihre Unterkunft schon teils weit im Voraus. Auch du solltest das tun, aus verschiedenen Gründen: Zum einen sind gerade die besten Häuser schnell ausgebucht und vor allem in der Hauptsaison von Mitte Dezember bis Ende März und von Mitte Juli bis Ende August sollte man möglichst früh reservieren. Zum anderen kommt eine Buchung im Voraus oft weit günstiger als die Zimmersuche vor Ort. Neben Reisebüros haben auch Online-Plattformen ein Kontingent an Zimmern, das sie relativ günstig anbieten. Vor allem außerhalb der Saison sind echte Schnäppchen drin.
Im Falle Kubas funktionieren einige Buchungsplattformen, darunter das beliebte Booking.com, nicht – eine weitere Einschränkung, die auf die rigide US-Blockade zurückgeht. Es gibt aber zum Glück gute Alternativen, etwa auf den Plattformen von TUI und Check 24, die eine große Hotelauswahl und eine benutzerfreundliche Oberfläche bieten.

Die besten Resorts
Mit rund 60 Hotels, davon die meisten All-inclusive, ist Varadero der touristische Platzhirsch in ganz Kuba. Nur die Cayos holen mit ihrem stark wachsenden Zimmerkontingent langsam auf und spielen in einer ähnlichen Liga.
Doch nicht nur die große Anzahl von Hotels stellt einen im größten Strandzentrum der Karibik vor die Qual der Wahl. Varadero erstreckt sich auch über mehr als 20 Kilometer auf der Halbinsel Hicacos, was die Frage aufwirft: In welcher Region soll ich nun übernachten? Da die Halbinsel so schmal ist, liegen praktisch alle Hotels nahe am Strand, aber ansonsten unterscheiden sich die einzelnen Regionen voneinander. Ich unterteile im Folgenden in den Ort Varadero im Westen und die daran anschließende Hotelzone West und Hotelzone Ost.
Die folgenden Empfehlungen verwöhnen ihre Gäste mit zahlreichen meist im Preis inbegriffenen Angeboten – nur wenige Sachen wie Wellness sind in der Regel zuzahlungspflichtig. Zumeist sorgen vier bis fünf Restaurants mit für kubanische Verhältnisse ordentlicher bis guter Küche für das leibliche Wohl. Service und Gastfreundlichkeit werden in allen Häusern großgeschrieben, und das Personal macht mit seiner Herzlichkeit und seinem Engagement kleinere Mängel mehr als wett.
Du möchtest nicht im Resort übernachten, es dir aber mal einen Tag richtig gut gehen lassen, an weitläufigen Pool- und Gartenlandschaften abhängen, dich an üppigen Buffets laben und danach die Kalorien wieder bei animiertem Sport abtrainieren? Dann ist der Tagespass, den viele Resorts bieten, eine gute Option – einfach an der Rezeption anrufen und fragen.

Im Ort Varadero
Downtown Varadero erstreckt sich über die westliche Hälfte der Halbinsel. Hier leben tausende Einheimische in einer für kubanische Verhältnisse wohlhabenden Kleinstadt mit viel touristischer Infrastruktur, darunter ein abwechslungsreiches Nachtleben. Auch verläuft hier der mit etwa zehn Kilometern längste Strandabschnitt, an dem sich vor allem im Sommer auch viele Kubaner tummeln. In dieser Zone befinden sich allerdings nur wenige mäßige und in die Jahre gekommene Mittelklassehotels. Wenn du unbedingt im Ort unterkommen willst, solltest du besser eine Pension wählen. Doch halt, zumindest eine Resort-Empfehlung gibt es doch:
Starfish Cuatro Palmas
Das Viersternehaus Starfish Cuatro Palmas punktet mit seiner super Lage beim hübschen Parque Josoné und an der Partymeile mit einigen tollen Locations des Nachtlebens. Wer eh spät ins Bett geht und feiern möchte, ist hier gut aufgehoben. Wer aber viel Ruhe sucht, sollte eine andere Wahl treffen oder zumindest ein möglichst weit von der Straße entferntes Zimmer nehmen. Manche der 160 Zimmer im attraktiven Hauptbau im Kolonialstil oder in den Bungalows der Anlage sind etwas abgewohnt, aber das nette Management ist offen für einen Wechsel, und außerdem locken eine hübsche Gartenanlage und der gute Preis (Tui / Check24).

Ansonsten findest du hier eine gute Auswahl an Pensionen in und nahe Varadero:
Varaderos westliche Hotelzone
Wer Ruhe sucht und trotzdem nicht allzu abgeschottet sein möchte, findet in der Region, die sich östlich des Ortes etwa sechs Kilometer gen Osten bis zum Hotel Sol Palmeras erstreckt, gute Optionen. Downtown Varadero lässt sich mitunter noch in einem etwas längeren Fußmarsch oder alternativ tagsüber mit dem Hop-on-Hop-off-Bus oder einer kurzen Taxifahrt gut erreichen. Die wichtigsten Spots in dieser Region sind die attraktive Mansión Xanadú und das große Einkaufszentrum Plaza América. Der Strand verläuft anders als im Ort nicht durchgängig, sondern unterteilt sich in drei, jeweils mehrere Hundert Meter lange, buchtartige Abschnitte. Alle sind frei zugänglich, aber man sieht hier deutlich weniger Kubaner als am Ortsstrand.

Meliá Internacional
Mit seinen fast eintausend Zimmern ist das 2019 eröffnete Fünfsternehotel Meliá Internacional schon ein dicker Brocken und der klotzige Look gefällt nicht jedem. Innen wird man aber von hellen Farben und einem stylishen Design überrascht – der modern-elegante Stil zieht sich von den großen blitzsauberen Zimmern und Suiten bis hin zu den 30 (!) Restaurants und Bars, in denen kulinarisch für kubanische Verhältnisse viel geboten wird.
Weitere Pluspunkte sind ein riesiger Pool, ein weiterer Pool auf dem Dach und das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm, aus dem eine gute Kinderbetreuung, ein breites Angebot an Sport und Wassersport, das sehenswerte Cabaret Continental und ein toller Wellnessbereich herausstechen. Ach ja, und zum Party-Hotspot im Ort ist es auch nur ungefähr ein Kilometer (Tui / Check24).
Meliá Sol Varadero Beach
Das Meliá Sol Varadero Beach ist ein gutes Beispiel, wie sich eine ehemals abgewohnte Anlage wieder aufwerten lässt: Jetzt wirkt das kürzlich sanierte und um einen Neubau ergänzte Viersternehaus (ab 16 Jahren) wieder gut in Schuss und überzeugt mit elegantem, stylish-modernem Look, von den Restaurants mit origineller Deko bis hin zu den etwa 350 Zimmern, die hell und freundlich daherkommen. Die Superior-Zimmer im Neubau am Strand sind besonders schön und ruhig. Auch die Lage des Hotels ist 1A – viel Ruhe, aber der etwa zwei Kilometer entfernte Ort lässt sich noch gut zu Fuß erreichen. Obendrauf gibt es noch ein breites Unterhaltungsangebot (Tui / Check24).
Meliá Las Américas
Schon optisch ist das Fünfsterneresort Meliá Las Américas (340 Zimmer, nur Erwachsene) mit seiner schmucken Lobby und dem grünen Außenbereich mit hübscher Poollandschaft (an einem der vier großen Becken plätschert sogar ein kleiner Wasserfall) ein Hingucker. Die Lage an einer fotogenen Strandbucht etwa in der Mitte der Halbinsel ist klasse, zudem das Einkaufszentrum Plaza América und die sehenswerte Mansión Xanadu mit dem Golfplatz gleich ans Resort angrenzen. Auch der Ort lässt sich mit dem hier haltenden Hop-on-Hop-off-Bus schnell erreichen. Fünf Restaurants und mehrere Bars sorgen für kulinarische Abwechslung, die große komfortablen Zimmer und luxuriösen Suiten (85 Quadratmeter) mit Blick vom Balkon aufs Meer oder auf den attraktiven Garten/Golfplatz für Wohlfühlambiente. Zwei große Pools (einer am Haupthaus und einer im Bungalowbereich), ein großes Sport- und Wassersportangebot sowie viel Animation runden das Ganze ab und machen das Resort zu einem der besten dieser Gegend (Tui / Check24).

Sol Palmeras
Auf den ersten Blick wirkt der Viersternekomplex in Form eines Hufeisens wie eine Festung, und auch der kühle Ikea-Look der riesigen Lobby des Sol Palmeras ist manchem vielleicht zu steril. Doch die an den Hauptbau (rund 400 Zimmer) anschließenden 200 Bungalows verteilen sich weitläufig in einer attraktiven Parkanlage, vermitteln ein lauschigeres Ambiente und sind ideal für Familien. Das flächenmäßig größte Resort dieser Region punktet zudem nicht nur mit zwei großen Pools plus Whirlpools, sondern hat praktisch die ganze, etwa ein Kilometer lange Strandbucht für sich alleine. Außerdem locken die vielen Angebote für Kinder, die zahlreichen Sportoptionen und sieben Restaurants, in denen fast jeder auf seinen Geschmack kommt (Tui / Check24).

Varaderos östliche Hotelzone
Die meisten und neuesten Luxusbauten und viel Ruhe findest du in dieser Zone. Attraktive Ziele sind das Naturschutzgebiet Reserva Varahicacos und ganz im Osten die Marina Varadero, der größte Jachthafen der Karibik. Allerdings bist du hier bis auf Kontakte zum Personal völlig abgeschottet vom kubanischen Leben und bis in den Ort ist es zu Fuß viel zu weit, sodass man tagsüber auf den Hop-on-Hop-off-Bus und abends auf ein Taxi angewiesen ist. Der Strand verläuft hier wieder durchgängig, erstreckt sich über mehrere Kilometer und ist komplett in der Hand der Hotelgäste.
Iberostar Tainos
Wer statt eines großen Hotelklotzes eine ruhige und nicht so große Viersterneanlage (knapp 300 Zimmer) sucht, ist im Iberostar Tainos gut aufgehoben. Der rustikale Look der Lobby und der hübsche gepflegte Garten rund um den attraktiven Pool (auch Kinderbecken) verbreiten eine gemütliche Atmosphäre. Man sollte aber den farbenfrohen hellen Bungalows den Vorzug geben vor den in die Jahre gekommenen Zimmern im vierstöckigen Hauptbau. Auch die gute Animation, Kinderbetreuung und Abendunterhaltung überzeugen (Tui / Check24).

Hotel Meliá Las Antillas
Ebenso wie seinen Nachbarn Iberostar Tainos zeichnet auch das Hotel Meliá Las Antillas eine hübsche Optik und viel relaxtes Ambiente aus. Die elegante lichtdurchflutete Lobby, in der von mehreren Ebenen Pflanzen hinabranken, ist ebenso ein Hingucker wie der große Pool inmitten einer reizenden, weitläufigen Garten- und Seenlandschaft. Auch die rustikale Beach Bar in einem kleinen Wäldchen auf dem Weg zum Strand verströmt viel Naturflair. Einige der rund 350 großen Zimmer und Bungalows des Viersternehauses (ab 16 Jahren) könnten man wieder eine Auffrischungskur vertragen, aber das engagierte Animationsteam und die gute Abendunterhaltung halten die Stimmung hoch (Tui / Check24).

Blau Varadero
Von außen wird der klotzig-futuristische Bau des Viersternehauses Blau Varadero (rund 400 Zimmer, ab 18 Jahren) nicht gerade attraktiv, aber manchmal täuscht der erste Eindruck. Hinter der Betonfassade wartet eine Wohlfühloase mit Wow-Effekten: In der riesigen eleganten und blitzsauberen Lobby stürzt ein grüner „Pflanzen-Wasserfall“ über fast 100 Meter herab. Auch die idyllische Pool- und Gartenlandschaft beeindruckt, und vor allem von den hellen freundlichen Zimmern der oberen Stockwerke (am besten eines mit Meerblick nehmen) eröffnet sich ein traumhafter Ausblick. Das große Angebot an Wassersport und Sport rundet den guten Eindruck ab (Tui / Check24).

Royalton Hicacos
Es gibt gute Gründe, warum das Fünfsternehotel Royalton Hicacos (nur Erwachsene) beim Varahicacos-Naturreservat zu den besten in Varadero zählt: Etwa die rund 400 großen rustikal-eleganten Junior-Suiten und Suiten mit Kingsize-Betten und jeder Menge Komfort. Oder der Look der stilvoll gestalteten Anlage, wo Stege und Brücken durch eine wundervoll geschwungene Poollandschaft mit kleinem Wasserfall und schicker Poolbar führen. Oder das gute Essen, das tolle Sport- und Wellnessprogramm und vieles mehr (Tui / Check24).
Iberostar Selection
Auch dieser familienfreundliche Fünfsternetempel hat sich Qualität auf die Fahnen geschrieben und spielt in der oberen Liga. Schon in der geschmackvollen Lobby des Iberostar Selection blitzt der Luxus aus allen Ecken und das setzt sich in den knapp 400 großen und eleganten Zimmern in elf Gebäuden fort. In der riesigen Gartenanlage verteilen sich mehrere großzügig bemessene Schwimmbecken, darunter ein toller Abenteuerpool für Kinder und ein ruhiges Spa-Becken. Das Essen ist ebenso ausgezeichnet wie die Shows und das Angebot an Wellness, Sport und Wassersport. Ein bezauberndes Flair verströmt die Anlage auch abends, wenn die exotisch-kolonial anmutenden Gebäude stimmungsvoll illuminiert werden (Tui / Check24).

Paradisus Varadero
Und noch ein luxuriöser Volltreffer mit hohem Glamour-Faktor. Neben dem Familienbereich gibt es im Fünfsterneresort Paradisus Varadero auch eine Royal-Service-Sektion ab 18 Jahren – die Bandbreite der rund 500 Unterkünfte reicht von blitzsauberen und eleganten Junior Suiten bis hin zu luxuriösen Gartenvillen, allesamt mit viel Liebe zum Detail. Die im modernen Chick gestaltete Anlage beeindruckt mit weitläufigem Park mitsamt Pool mit Olympiaausmaßen, Inselchen und Kinderbecken. Obendrauf gibt’s viel Sport und Animation sowie insgesamt acht Restaurants, in denen jeder kulinarisch auf seine Kosten kommt (Tui / Check24).

Alternative zu Varadero
Varadero ist dir zu überlaufen und laut? Du suchst etwas Abgelegeneres und Ruhigeres? Dann hast du neben den Cayos auch in der Nähe eine superbe Ausweichoption, nämlich an der idyllischen Playa Jibacoa, die sich etwa in der Mitte zwischen Havanna und Varadero befindet.
Memories Jibacoa
Kann ein Hotel schöner liegen als dieses, direkt an einer pittoresken, etwa 300 Meter langen Sandbucht am Fuß eines steilen grünen Hügels? Schon die elegante lichtdurchflutete Lobby des Memories Jibacoa weckt hohe Erwartungen, die das Viersternehotel (ab 16 Jahren) dann in Gänze erfüllt. Denn auch der idyllische Garten samt großem Pool sowie die zweistöckigen Gebäude mit 250 hellen freundlichen Zimmern mit Garten- oder Meerblick; können sich sehen und das gute Essen in vier Restaurants (eines am Strand mit wunderbarem Meerblick) schmecken lassen. Das strandnahe Riff lockt zum Schnorcheln, die hügelige Umgebung zu kleinen Wanderungen und das tolle Animationsprogramm mit viel Sport, Wassersport und tollen abendliche Shows. Ansonsten bietet eines von Kubas abgelegensten Resorts Ruhe und Erholung pur (Tui / Check24).
