Rio de Janeiro: Ausflug nach Niterói
Ein Besuch in Rio de Janeiros Nachbarstadt Niterói lohnt sich neben der netten Fährüberfahrt auch wegen des weltberühmten Niemeyer-Museums, einer alten Festung, der herrlichen Atlantikstrände und der fantastischen Panoramaaussichten, die noch schöner als die in Rio sind. Hier erhältst du nützliche Tipps und Infos zu diesem leicht durchführbaren Tagesausflug.
Inhaltsverzeichnis
Die kleinere Nachbarstadt von Rio de Janeiro zählt immerhin 482.000 Einwohner, gilt aber erst seit Kurzem als touristisch relevant. Dabei ist die Aufwertung durchaus verdient, denn neben etlichen Niemeyer-Bauten sind besonders die Atlantikstrände (Itaipu, Itacoatiara, Prainha de Piratininga und Camboinhas) von hohem landschaftlichem Reiz und nicht wie in Rio von Häusermeeren umlagert.
Um sich in Niterói einzuquartieren, bietet die Stadt jedoch wiederum zu wenig, auch liegen die schönsten Strände außerhalb und sind nur über lange Busfahrten beziehungsweise ausschließlich per Auto zu erreichen. Wer dennoch länger bleiben möchte, findet ein gutes Hotel in Charitas.
Von daher empfiehlt es sich, Niterói im Rahmen eines Tagesausflugs kennenzulernen. Für den Besuch der Festung musst du eine Ausweiskopie mitnehmen oder dein Dokument auf dem Handy vorzeigen.
Unterkunftstipp für deinen Aufenthalt in Rio de Janeiro:
Das beliebte Arena Ipanema Hotel besticht durch seine vorzügliche Lage an einem kleinen Park im Stadtteil Arpoador. Die Strände von Ipanema und Copacabana sind jeweils nur einen Steinwurf entfernt. Darüber hinaus bietet das Hotel modern designte Zimmer und eine Dachterrasse mit Pool, Lounge und fantastischem Meerblick. Ein weiterer Pluspunkt ist das Engagement der Hotelleitung für nachhaltigen und umweltfreundlichen Tourismus. Hier findest du das Hotel bei Booking.com. Weitere Hoteltipps in verschiedenen Preisklassen findest du weiter unten im Artikel.
Wissenswertes vorab
Das Schönste an Niterói sei der Blick auf Rio, so spotten die Cariocas. Und an der recht hochmütigen Behauptung ist tatsächlich etwas dran, denn man sieht die vielen Felsen und Hügel von der anderen Seite der Guanabara-Bucht wirklich am besten. In einer einzigartigen Harmonie präsentieren sich fast alle berühmten Felsen des großen Nachbarn. Alleine dafür lohnt sich schon der Ausflug nach Niterói.
Allerdings ist es falsch, dass dieser Blick das Einzige sei, was Niterói zu bieten hätte. Denn neben vielen unvergesslichen Ausblicken bietet die Stadt auch ein spektakuläres Niemeyer-Museum, Gourmetgastronomie, den erholsamen Parque da Cidade und eine idyllisch gelegene Festung.
Auch lässt Niterói laut einer UN-Studie zur Lebensqualität in Brasilien den berühmten Nachbarn weit hinter sich. Schon etliche Prominente sind auf die andere Seite der Bucht umgezogen. Das Schulsystem und die medizinische Versorgung sind hier besser, das ökologische Bewusstsein ist ausgeprägter und der Alltag geht insgesamt etwas ruhiger vonstatten.
Die Brücke Ponte Rio-Niterói
Dieses ingenieurtechnische Meisterwerk war nach seiner Fertigstellung 1974 die längste Brücke der Welt und ist für sich betrachtet schon eine eigene Sehenswürdigkeit. Der Blick aus 72 Meter Höhe über die Bucht von Guanabara ist fantastisch, allerdings kann einem auch ganz schön schwindlig werden beim Blick aus dem Busfenster in die Tiefe, wie das Gefährt in scheinbar irrer Geschwindigkeit so dicht an der niedrigen Leitplanke entlang rast. Zur Beruhigung ängstlicherer Gemüter mag die Information beitragen, dass bisher noch nie ein öffentlicher Bus von der Brücke gestürzt ist.
Sehenswürdigkeiten in Niterói
Die folgenden Sehenswürdigkeiten kannst du auf einem Tagesausflug nach Niterói besuchen. Am logistisch einfachsten ist es, wenn du die Orte in der Reihenfolge aufsuchst, in der wir sie hier vorstellen.
Ankunft am Fährhafen und Besuch des Fischmarkts
Wir empfehlen die Anfahrt mit der Fähre zur Praça Arariboia. Die Fährüberfahrt führt bis zum Bootshafen Estação das Barcas in Niterói. Von dort könntest du als Erstes dem zentrumsnahen Fischmarkt Mercado São Pedro in Ponta d’Areia einen Besuch abstatten, der vormittags und mittags am interessantesten ist. Es handelt sich dabei um den größten Fischmarkt im gesamten Bundesstaat Rio de Janeiro, in zahlreichen kleinen Boxen bieten die Fangtruppe ihre frische Ware an. Jede Woche kommen über 5000 Kunden und kaufen hier bis zu 50 Tonnen Fisch und Meeresfrüchte. Im ersten Stock gibt es außerdem mehrere einfache, aber beliebte Fischrestaurants. Wer diesen Abstecher machen will, muss vom Fährhafen ausgehend nur einen knappen Kilometer links auf der Avenida Visconde do Rio Branco in nördlicher Richtung zurücklegen, am besten geht das mit Uber oder Taxi.
Öffnungszeiten Boxen: Montag 10–14 Uhr, Dienstag bis Samstag 6–17 Uhr, Sonntag 6–13 Uhr; Restaurants Montag 10–15 Uhr, Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr
Das Museum für zeitgenössische Kunst
Wenn du auf den Fischmarkt verzichtest, kannst du am Fährhafen Estação das Barcas auch direkt den 150 Meter links liegenden Busbahnhof „Terminal das Barcas“ ansteuern und dort mit einer der Linien 740D, 760D, 775D oder 750D Richtung Charitas bis zur Promenade von Icaraí fahren. Alternativ nimmst du einfach ein Uber oder Taxi. Ausstieg bei Fahrt mit dem Bus ist an der Haltestelle „Ingá“. Auf einer Anhöhe erscheint schon bald die größte Touristenattraktion der Stadt: das berühmte Museu de Arte Contemporânea (MAC).
Das 1996 eingeweihte Museum erinnert an eine fliegende Untertasse, auch wenn Oscar Niemeyer bei der Schöpfung eigentlich eine Blume vorschwebte. Auf dem kurzen Fußweg von der Bushaltestelle hinauf ergibt sich ein faszinierendes Fotomotiv: das Museum mit dem Zuckerhut im Hintergrund in einer fast perfekten Parallele. Der in jeder Hinsicht beeindruckende runde Bau besitzt oben einen Durchmesser von 50 Meter, unten am Sockel sind es nur neun Meter.
Es ist die größte Touristenattraktion der Stadt und weit über den Bundesstaat Rio hinaus bekannt. Im Inneren werden wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt. Das eigentliche Kunstwerk ist und bleibt aber das Gebäude selbst, es ist eine der überzeugendsten Leistungen des großen Architekten und bereits offizielles Emblem der Stadt Niterói. Auch die Lage auf einem Felsvorsprung an der Bucht und der 360-Grad-Panoramablick auf Rio sind einfach spektakulär. Wer etwas essen möchte, findet unterhalb eines künstlichen Sees ein feines Panorama-Bistro.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr, Eintritt R$16 (Mittwoch frei)
Praia de Icaraí
Nach dem Museumsbesuch gehst du ein kleines Stück bergab und kommst zum Strand von Niteróis Nobelviertel Icaraí. Von der etwa zwei Kilometer langen Promenade bietet sich eine der herrlichsten Aussichten auf Rio überhaupt. In perfekter Harmonie erscheint die gesamte Hügellandschaft der Nachbarstadt: der Zuckerhut, die Dois Irmãos, Pedra da Gávea, Corcovado und Pico da Tijuca. Besonders bei Sonnenuntergang ist es ein überwältigendes Szenario.
Wer Lust auf ein wenig Windowshopping hat, kann auch einen Abstecher in die noble Parallelstraße Rua Moreira César mit seinen vielen Boutiquen machen. Diese berühmteste Einkaufsstraße von Niterói wurde erst kürzlich nach einem an Covid-19 verstorbenen Filmstar und Comedian umbenannt und heißt jetzt Rua Ator Paulo Gustavo.
Am Ende der Strandpromenade warten zwei sehr nette Lokale, die Tenore Churrascaria und das La Mole.
Öffnungszeiten: Tenore Churrascaria So–Do 12–22.30, Fr, Sa 12–23.30 Uhr, La Mole tgl. 11–23 Uhr
Abstecher zum Aussichtspunkt Parque da Cidade
Gleich im Anschluss an den Spaziergang am Strand oder später als krönender Abschluss des Niterói-Besuchs empfiehlt sich ein Besuch beim Aussichtspunkt Parque da Cidade. Per Uber oder Taxi geht es steil bergauf durch Atlantischen Regenwald. Der Preis für ein Taxi einschließlich Wartezeit und Rückweg sollte für eine halbe Stunde um die R$40 betragen. In 270 Metern Höhe befinden sich zwei Startrampen für Gleitschirmflieger.
Von der einen Rampe reicht der Blick über die beiden großen Lagunen von Piratininga und Itaipu sowie die Strände von Niterói bis weit ins Hinterland hinein. Wenn es nicht noch die andere Rampe mit dem fantastischen Rio-Blick gäbe, wäre schon diese Aussicht alleine das größte Highlight des Ausflugs.
Von der anderen bietet sich die beste Aussicht überhaupt: Sie hält allen Vergleichen mit dem Corcovado oder Zuckerhut stand, besonders bei Sonnenuntergang ist es ein unvergessliches Erlebnis. Der Blick schweift über die gesamte Bucht von Guanabara und Rio. Links erscheint die Copacabana, daneben sämtliche Felsen und Hügel einschließlich des Zuckerhuts, und rechts schließlich das Zentrum und die lange Brücke. Direkt unter dir liegt zu deinen Füßen der Strand von Charitas mit dem Terminal für die Katamarane. Von einer Café-Terrasse eröffnet sich ein ähnliches Panorama.
Nach dem Besuch im Stadtpark kannst du dich unten im Stadtteil São Francisco an dem exzellenten italienischen Self-Service-Lokal Família Paludo in der Avenida Quintino Bocaiúva 247 absetzen lassen. Das Restaurant hat auch einige Tische im Freien, von denen am Nachmittag ein Drink mit Blick auf Palmen und Hügelwelt besonders gut schmeckt. Daneben liegen noch viele weitere Restaurants und Bars, hier ist Niteróis Gastronomie- und Partymeile.
Öffnungszeiten: Família Paludo tgl. 11–1 Uhr
Fahrt zum Fischerdorf Jurujuba
Nach dem Spaziergang auf der Strandpromenade von Icaraí kannst du per Uber/Taxi noch bis ganz ans Ende der Bucht fahren oder für den ersten Teil der Strecke den allerdings selten fahrenden Bus 33 nutzen. Du nimmst dafür zunächst den Bus mit der Aufschrift „Jurujuba“ und fährst bis zur Endstation („ponto final“).
Der Bus fährt erst durch das beliebte Ausgehviertel São Francisco, links siehst du mehrere schicke Bars und Restaurants. Nach einer Linkskurve geht es dann durch den Stadtteil Charitas, an dessen populärem Buchtstrand mit den vielen einfachen Strandbars an warmen Wochenenden viel los ist. Außerdem besitzt Charitas auch eine moderne Fährstation, die Estação Hidroviária, die ebenfalls ein bemerkenswertes Niemeyer-Werk ist. Hier kommen die Katamarane aus Rio an.
Der Bus 33 fährt an diesem Anleger vorbei und dann weiter bis zur Endstation im idyllischen Fischerdörfchen Jurujuba. Hier lohnt sich eine Pause im Fischrestaurant Berbigão. Das Lokal besitzt eine Terrasse mit schöner Aussicht auf die Bucht und serviert hervorragende Fisch- und Meeresfrüchteteller, die in aller Regel zwei Personen satt machen.
Öffnungszeiten Berbigão: tgl. 11–24 Uhr
Fortaleza de Santa Cruz
Das letzte Stück von Jurujuba bis zur Festung ist eine sehr reizvolle Strecke auf einer kurvigen Küstenstraße mit schöner Aussicht. Man kann sie in einer halben Stunde zu Fuß bewältigen oder sich ein Uber/Taxi bestellen. Nach den beiden idyllischen Stränden „Adam“ (Adão) und „Eva“ beginnt die um einen Felsen herum gebaute Zufahrtsstraße zur Festung Fortaleza de Santa Cruz, die am äußersten Ende der Bucht von Guanabara liegt.
Der Grundstein zu der alten Festung wurde bereits 1555 von den Franzosen unter Villegaignon gelegt, es war die erste Anlage an der Bucht überhaupt. 1567 wurde sie von den Portugiesen übernommen und später mehrmals aus- und umgebaut, heute gilt sie als eine der größten Südamerikas.
An der Seite eines Guides der Militärverwaltung lässt sich die Anlage in knapp 45 Minuten besichtigen, die Erklärungen werden dabei meistens auch auf Englisch gegeben. Ein Besuch lohnt sich aber insbesondere wegen der wundervollen Aussicht von diesem ganz speziellen Standort an der Buchteinfahrt. Denn das eigentliche Spektakel ist der Platz selbst: Der Blick schweift über den Atlantik, die Buchteinfahrt, den gegenüberliegenden Zuckerhut und die Baía de Guanabara. Es ist ein bedeutender Ort, denn hier wurde Rio von Europäern entdeckt, erobert und umkämpft.
Öffnungszeiten Fortaleza de Santa Cruz: Dienstag bis Sonntag 10–16 Uhr, Eintritt R$10, Ausweiskopie erforderlich
Atlantikstrände
Auch die wunderbaren Atlantikstrände von Niterói sind wegen ihrer grandiosen Natur und des Blicks auf Rio einen Besuch wert. Da sie jedoch weiter entfernt liegen, zählen sie unter ausländischen Reisenden noch zu den Geheimtipps. Am reizvollsten ist Itacoatiara mit einer umwerfenden Hügel- und Felsenlandschaft.
Itaipu bietet etliche Strandbars und einen einmaligen Blick auf Rio. Ab dem Stadtteil Charitas sind es dorthin per Uber/Taxi ungefähr 35 Minuten. Vom Zentrum Niteróis aus fahren an der Estação das Barcas auch Busse: Die Linie 38 braucht eine gute Stunde bis Itaipu, kurz davor kannst du an einem Kreisverkehr aussteigen und den letzten halben Kilometer bis Itacoatiara zu Fuß gehen. Näher gelegen wäre die ebenfalls reizvolle Praia de Camboinhas.
Anfahrt von Rio de Janeiro nach Niterói
Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten, Niterói von Rio aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: Stadtbusse und Fähren. Schöner und stimmungsvoller sind die Fährüberfahrten über die Guanabara-Bucht.
Mit dem Bus
Von der Praça General Osório in Ipanema sowie entlang der Avenida Nossa Senhora de Copacabana fährt der Direktbus 740 D (Aufschrift „Charitas“, R$11). Er hält unter anderem auch in Botafogo, Flamengo, Catete, Glória und im Zentrum, bevor er ohne weiteren Stopp über die 13,3 Kilometer lange Brücke Ponte Rio-Niterói fährt.
Mit der Fähre
Statt mit dem Bus kannst du auch sehr stimmungsvoll von der Praça XV im Zentrum von Rio mit einer der Fähren (Barcas) nach Niterói fahren. Unterwegs siehst du die großen Passagierflugzeuge, wie sie beim Anflug auf den Stadtflughafen Santos Dumont fast mit dem Zuckerhut zu kollidieren scheinen. Es ist mit Sicherheit die schönere Anfahrt. Weitere Details zu den Abfahrtszeiten findest du unter Rio Nahverkehrsmittel. Folgende Fähren stehen zur Verfügung:
- ins Zentrum von Niterói zur Praça Arariboia (Fahrtzeit 20 Minuten, R$7,70)
- zur Anlegestelle in Niteróis Stadtteil Charitas (nur an Wochentagen, Fahrtzeit 20 Minuten, Katamaran R$21)
Rückfahrt von Niterói nach Rio de Janeiro
Mit dem Bus
Von Jurujuba nimmt man wieder den Bus 33 zunächst bis Charitas. An der Straße unterhalb des Stadtparks fährt Bus 740 D nach Copacabana/Ipanema täglich bis etwa 23 Uhr, die Fahrt dauert 70 Minuten und kostet R$11.
Mit der Fähre
Wer lieber mit dem Schiff zurückfahren möchte, nimmt zunächst einen der vielen Busse mit Aufschrift „Barcas“ bis zur Estação das Barcas. Dort steigst du wieder in die Fähre und genießt die langsame Anfahrt auf Rio. Die Fähren legen bis 22 Uhr alle 15–20 Minuten ab, danach bis 23.30 Uhr nur noch halbstündlich. Auch die Rückfahrt dauert 20 Minuten und kostet R$7,70. Alternativ verkehren nur an Wochentagen Katamarane von der Estação Hidroviária 6 in Charitas, diese fahren alle 20 Minuten bis 20.10 Uhr, die Fahrt kostet R$21 und dauert ebenfalls 20 Minuten. Weitere Details zu den Abfahrtszeiten stehen auf Rio Nahverkehrsmittel.
Beide Boote legen an Rios Praça XV an, wo du nach Ankunft noch das neue Hafenviertel und den Kaiserpalast besichtigen oder eine der After-Work-Partys besuchen könntest.
Hotels in Niterói
Das moderne und geschmackvoll eingerichtete Hotel Solar do Amanhecer besitzt 54 Zimmer, einen Pool, Sauna und Restaurant. Von den vorderen Zimmern aus bietet sich ein schöner Blick auf die Guanabara-Bucht bis hin zum Zuckerhut und Corcovado (hier bei Booking.com anschauen). In der Nähe liegt der populäre Strand von Charitas mit einigen einfachen Bars, eine noblere Restaurantmeile ist einen Kilometer entfernt. Fast vor der Tür in Charitas bestehen direkte Boots- und Busverbindungen nach Rio.
Hotels in Rio de Janeiro
Auch für deine Unterkunft in Rio haben wir ein paar Tipps für deinen Aufenthalt.