Ouro Preto: Tipps für deine Reise
Ouro Preto ist die beeindruckendste und lebendigste Barockstadt Brasiliens. Das kleine Städtchen am Fuße der Itacolomi-Bergspitze präsentiert sich als architektonisches Highlight und quirlige Studentenstadt zugleich. Seit 1980 gehört der historische Stadtkern von Ouro Preto zum Unesco-Welterbe.
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Über hügelige Steinstraßen kommen Besucher an charmanten bunten Häusern im Kolonialstil, 13 Barockkirchen und der ältesten noch in Betrieb befindlichen Oper Lateinamerikas vorbei. Der Überschwang dieser Stadt war das Ergebnis des gewaltigen Goldrausches, der im 17. Jahrhundert begann und Portugal zur Weltmacht aufsteigen ließ.

Reisetipps für Ouro Preto
Das 1179 Meter hoch gelegene und trotz der Kühle sehr anheimelnde Ouro Preto (Schwarzes Gold) war zwischen 1823 und 1897 Hauptstadt von Minas Gerais. Ihren kunsthistorischen Reichtum verdankt sie den gewaltigen Goldfunden der Vergangenheit, ursprünglich hieß der Ort Vila Rica (Reiches Dorf). Hier fand man das reinste Gold des Landes, zwischen 1770 und 1820 waren es schätzungsweise 500 Tonnen.

Wissenswertes vorab
Der plötzliche Wohlstand ließ Ouro Preto schnell zur größten Stadt Amerikas anwachsen, im 18. Jahrhundert wohnten hier schon 120.000 Menschen, dreimal so viele wie in New York. Heute sind es mit 74.000 Einwohnern bedeutend weniger. Trotz der allgegenwärtigen Vergangenheit ist Ouro Preto nicht museal verschlafen, sondern eine kulturell und auch sonst äußerst lockere, junge Stadt, geprägt von Studenten und Besuchern aus allen Teilen der Welt.

Der Barock, das Aushängeschild, vermischt sich heute mit neuen künstlerischen und kulturellen Ausdrucksformen und verbindet auf diese Weise Vergangenheit und Gegenwart zu etwas Neuem. Zeitgenössische Künstler und Kunsthandwerker nutzen Edelsteine, Gold, Holz und Speckstein, um moderne Kunstwerke zu schaffen, die in kleinen versteckten Ateliers und auf den lokalen Märkten im Freien ausgestellt werden.

Was du in Ouro Preto machen kannst
Sehenswürdigkeiten in Ouro Preto
Praça Tiradentes
Die zentrale Praça Tiradentes erhielt ihren Namen als Hommage an eine große Persönlichkeit Ouro Pretos. Joaquim José da Silva Xavier, im Volksmund nach seinem Beruf „Tiradentes“ (Zahnzieher) genannt, war Anführer der mineirischen Unabhängigkeitsbewegung (Inconfidência Mineira) gegen Portugal. 1792 wurde er in Rio hingerichtet. Seinen Kopf stellte man auf dem Marktplatz von Ouro Preto öffentlich zur Schau, dort, wo heute das Monumento à Inconfidência steht.
Museu da Inconfidência
Das Museu da Inconfidência, ehemals Rathaus mit Gefängnis, beherrscht den Platz. Es beherbergt Graburnen der Freiheitskämpfer, samt einem der zu ihrer Hinrichtung verwendeten Galgen, sowie Möbel, Porzellan und Silberobjekte der Epoche, aber auch Holzfiguren von Aleijadinho.
Di–So 10–18 Uhr, Eintritt R$10

Museu de Ciência e Técnica
Auf der gegenüberliegenden Seite der Praça Tiradentes befindet sich im alten Gouverneurspalast das Museu de Ciência e Técnica mit der größten Edelstein- und Kristallsammlung Brasiliens. Träger des Museums ist die zur Universität von Ouro Preto gehörende Escola de Minas, die seit ihrer Gründung 1876 durch Kaiser Dom Pedro II. die Mineralogie und Geologie Brasiliens erforscht.
Di–So 12–17 Uhr, Eintritt R$10


Museu do Oratório
Nur ein paar Schritte von der Praça Tiradentes, gleich hinter der Igreja Nossa Senhora do Carmo, bezeugt das außergewöhnliche Museu do Oratório die tiefe Gläubigkeit der Brasilianer mit einer Ausstellung von 162 verschiedenen Gebetsstätten. Die Palette reicht von großen und aufwendig gearbeiteten, den Barockkirchen nachempfundenen Hausaltären aus ehemaligen Herrenhäusern bis zu groben, mit Muschelketten und anderen Candomblé-Utensilien drapierten Kisten aus den Sklavenhütten. Darunter auch Kuriositäten wie die aufklappbaren „Kugelaltäre“, so genannt wegen ihrer einer Revolverkugel ähnelnden Form: Klein und praktisch auf einem Maultiersattel zu transportieren, begleiteten sie die Reisenden auf ihren langen Expeditionen durch „gottverlassenes“ Land.
Mi–Mo 9.30–17.30 Uhr, Eintritt R$5

Igreja Matriz de Nossa Senhora do Pilar
Um die prunkvollste Kirche der Stadt zu besichtigen, die bereits vor der Schaffenszeit von Aleijadinho entstandene Igreja Matriz de Nossa Senhora do Pilar (1711–33), muss man wieder zurück zur Praça Tiradentes und auf der anderen Seite hinunter gehen. Mit 434 Kilogramm reinem Gold, 400 Kilo Silber und 472 Engelskulpturen versehen, ist sie eine der am reichsten bestückten Kirchen Brasiliens, übertroffen lediglich von der Igreja de São Francisco in Salvador. Die meisten Werke, besonders die Holzschnitzereien der Chorkapelle, stammen von Francisco Xavier de Brito, einem Lehrer von Aleijadinho. Im Untergeschoss befindet sich ein Museu de Arte Sacra.
Di–So 9–10.45, 12–16.45 Uhr, Eintritt R$10

Casa dos Contos
Zurück geht es durch die Rua Dr. Getúlio Vargas bis zur Rua São José, wo sich die meisten Banken, Läden und Restaurants befinden. Bei Nr. 12 steht das 1782 entstandene Gebäude Casa dos Contos. Der schönste Profanbau der Stadt diente früher dem Einschmelzen, Wiegen und Versteuern des Goldes und zeitweise auch als Gefängnis. Heute sind unter anderem noch die Schmelzöfen zu sehen sowie eine Ausstellung geprägter Gold- und Geldmünzen. Weitaus interessanter ist da die im ehemaligen Kerker untergebrachte Sammlung von Utensilien, mit denen die Sklaven ihre alltäglichen Arbeiten verrichteten, sowie der Folterwerkzeuge, mit denen man sie dazu zwang.
Di–Sa 10–17, So 10–15 Uhr

Casa Guignard
Weiter führt der Weg durch die Rua Conde de Bobadela, hier kann man in der Casa Guignard (Nr. 110) Werke des berühmten Malers besichtigen. In der belebten Steige voller Läden, Cafés und Kneipen gibt es viele Häuser von Studenten-Wohngemeinschaften, den sogenannten Repúblicas, mit bedeutungsvollen Namen wie Gaiola de Ouro (Goldener Käfig), Gandaia (Gammelei), Masmorra (Kerker) oder Baviera (Bayern).

Werke von Aleijadinho
Die Hauptattraktion von Ouro Preto ist, neben den malerischen Kolonialhäusern und romantischen Altstadtgassen, die barocke Kirchenkunst. Die mehr als 20 Kirchen sind neben denen von Salvador das architektonisch Wertvollste, was Brasilien zu bieten hat. Viele Werke sind verbunden mit dem Namen Antônio Francisco Lisboa, liebevoll auch Aleijadinho (kleiner Krüppel) genannt.

Der bedeutendste brasilianische Bildhauer des Barockzeitalters („Brasiliens Michelangelo“) wurde 1730 oder 1738 (das genaue Datum ist unbekannt) als unehelicher Sohn des portugiesischen Baumeisters Manuel Francisco da Costa Lisboa und der afrikanischen Sklavin Isabel geboren. Sein Leben war bis zu seinem Tode 1814 von einem unermüdlichen Schaffensdrang geprägt. Als seine Hände wegen einer Lepraerkrankung immer mehr verkrüppelten, ließ er sich die Arbeitswerkzeuge an den Armstümpfen festbinden. Trotz der Behinderung entstanden unzählige Meisterwerke.

Igreja de São Francisco de Assis
Eines der schönsten Meisterwerke von Aleijadinho, die Igreja de São Francisco de Assis (1776–1812), liegt am Largo de Coimbra etwas unterhalb der Praça Tiradentes. Diese bezaubernde Kirche, für den französischen Kunstgelehrten Germain Bazin „eines der vollkommensten Kunstdenkmäler der westlichen Welt“, entstand gänzlich unter der Leitung sowie Mitarbeit von Aleijadinho. Von ihm stammen die Pläne der sich auf einem achteckigen Grundriss erhebenden Kirche, das Medaillon über dem Portal, die Holzschnitzereien der Chorkapelle und der sechs übrigen Altäre.
Di–So 8.30–12, 13.30–17 Uhr, Eintritt R$10 (berechtigt auch zum Besuch des übergangsweise hier untergebrachten Fundus des Museu de Aleijadinho mit einigen seiner Skulpturen)

Igreja Nossa Senhora das Mercês e dos Perdões
Auf dem Largo findet ein ständiger großer Kunsthandwerksmarkt statt. Hinter der Kirche gelangt man über die Rua das Mercês zur Igreja Nossa Senhora das Mercês e dos Perdões (1740–73). Diese ist jedoch wegen fehlender Restauration geschlossen, dafür genießt man von hier einen schönen Ausblick über den südlichen Teil der Stadt.
Igreja Matriz de Nossa Senhora da Conceição
Weiter bergab befinden sich in der Igreja Matriz de Nossa Senhora da Conceição (1727–60) die Grabstätten des Bildhauers und seines Vaters, der diese Kirche entworfen hatte. Seit Anfang 2013 ist leider auch dieses Gebäude wegen akuter Baufälligkeit für unbestimmte Zeit geschlossen.

Igreja Matriz de Santa Efigênia
Wer gut zu Fuß ist, der geht von hier ein Stück bergab über die Brücke Antônio Dias und erklimmt dann entlang der Rua Santa Efigênia den Berghang bis hinauf zur von Weitem sichtbaren Igreja Matriz de Santa Efigênia. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick gen Westen auf Stadt und Tal. Mit etwas Glück ist die Kirche sogar gerade geöffnet. Sie wurde erbaut vom in Ouro Preto versklavten kongolesischen Stammesfürsten Chico Rei und seinen Anhängern und birgt im Inneren das Bildnis eines schwarzen Papstes sowie Schnitzereien von Muscheln, Schnecken, Hörnern und anderen Elementen afrikanischer Religiosität.

Touren, Ausflüge und Aktivitäten
Über die Angebote an Touren in und um Ouro Preto informiert man sich am besten beim örtlichen Infobüro, wo auch die entsprechenden Guides vermittelt werden. Deutschsprachige Tagestouren nach Ouro Preto ab Belo Horizonte bietet Kopa Turismo an.
Historische Bahnfahrt nach Mariana
Seit 2006 hat auch Ouro Preto wieder seine historische Eisenbahn. Die holzausgestatteten Waggons aus den 1920er-Jahren werden von einer Diesellok des Bergbaukonzerns und Sponsors Vale über eine 1883 gebaute und komplett renovierte Strecke durch tolle Berglandschaft (rechte Seite!) 18 Kilometer nach Mariana gezogen.
Der Zug fährt ab von der Estação Cidadania in Ouro Preto, Praça Cesário Alvim. Abfahrtszeiten sind Donnerstag bis Samstag um 9 und 14 Uhr, Sonntag um 9 und 14.30 Uhr. Die Rückfahrt ist um 11.30 und 16.30 Uhr, sonntags aber nur um 12 Uhr. Die Fahrt dauert ungefähr eine Stunde und kostet hin und zurück R$66 (im Panoramawagen etwas teurer).
Als Option lässt sich auch nur die Hinfahrt buchen, zurück fährt man dann mit dem Linienbus ab Rodoviária in Mariana im Halbstundentakt.

Ausflüge auf der Estrada Real
Brasiliens größte zusammenhängende Tourismusroute und eines der größten Tourismusprojekte der letzten Zeit war die Wiederherstellung der historischen „königlichen Goldroute“, auf Portugiesisch: Estrada Real. Es handelt sich dabei um die Erschließung der alten Goldstraßen für kulturhistorisch Interessierte sowie für Naturfreunde aus aller Welt. Auf einer Strecke von 1600 Kilometern wurde zwischen den Bundesstaaten Minas Gerais und Rio de Janeiro die Infrastruktur verbessert, um Besuchern die Reise in die Vergangenheit so interessant und leicht wie möglich zu machen. Genau genommen sind es drei Strecken, die befahren werden können:
- der Caminho Velho (Alter Weg) von Paraty bis Ouro Preto,
- der Caminho Novo (Neuer Weg) von Rio de Janeiro bis Ouro Preto und
- der Caminho dos Diamantes (Diamantenweg) von Ouro Preto bis Diamantina.

177 Gemeinden werden auf diesen Strecken durchquert. Alles ist ausgeschildert, um auch Individualreisenden Orientierung zu geben. Der größte Teil der Route verläuft über Schotterpisten, durch kleine idyllische Städtchen und eine landschaftlich faszinierende Bergwelt. Es gibt viele Broschüren und entsprechende Angebote von Reiseagenturen. Es mag sich lohnen, auf diese Weise tiefer in das Land und seine Geschichte einzudringen.

Essen & Trinken in Ouro Preto
O Passo Pizzajazz, Rua São José 56. Italienisches Restaurant, das Gerichte à la carte und abends auch Pizza im Programm hat. Besonders nett ist die schöne Terrasse mit Blick auf die Casa dos Contos, auf der bei gutem Wetter Jazz und Bossa Nova live gespielt werden. Die Preise sind für das hochwertige Gesamtpaket durchaus akzeptabel.
tgl. 11.40–24 Uhr

Chafariz, Rua São José 167. Hier handelt es sich um nicht weniger als das älteste Speiselokal von Ouro Preto mit über 60-jähriger Tradition und nostalgisch opulentem Ambiente. Ein besonders reichhaltiges Buffet bietet verfeinerte regionale Küche einschließlich Nachtisch, Verdauungs-Cachaça und Kaffee. Wer ins Chafariz einkehrt, glaubt die Geschichte Ouro Pretos greifen zu können.
Di–So 11.30–16 Uhr

Bené da Flauta, Rua São Francisco de Assis 32. Hier macht einfach alles Appetit: die feine lokale und internationale Küche samt großer Weinkarte, das gepflegte, charmant dekorierte Ambiente im ehemaligen Haus des Barock-Meisters Athaíde und die beschwingten Formen der Igreja São Francisco de Assis nebenan. Das Bené da Flauta nennt sich nicht von ungefähr „Restaurante e Café“, denn auch die Nachtische sind hier unbedingt empfehlenswert!
tgl. 12–23.30 Uhr
Nachtleben in Ouro Preto
In Ouro Preto leben viele junge Leute und Studenten, entsprechend gibt es ausreichend Kneipen und Musik-Bars, die jeden Abend geöffnet sind, zum Beispiel das zwanglos studentische Satélite, Rua Conde de Bobadela 97, das Pizzas und Snacks serviert.
tgl. 11–2 Uhr
Vis-à-vis offeriert das schicke Escadabaixo im Untergeschoss des Café Geraes seine an die 70 verschiedenen Biere. An Wochenenden kann das Gewimmel in der Straße so groß werden, dass die Autos kaum mehr durchkommen.
tgl. bis 24 Uhr
Die populäre Bar Barroco, Rua dos Inconfidentes 51, liegt bergab vom touristischen Zentrum an einem Bach des Viertels Barra. Dort treffen sich bis spät in die Nacht Studenten und Locals auf ein Bier und verputzen dazu die übereinstimmend besten Coxinhas von Ouro Preto.
Mo–Sa 14–2 Uhr

Shopping/Einkaufstipps
Auf einem großen Kunsthandwerksmarkt auf dem Largo de Coimbra findet sich alles, was sich aus Speckstein und mit Halbedelsteinen fabrizieren lässt.
tgl. 9–18 Uhr

Tipps für deinen Aufenthalt in Ouro Preto
Hotels und Unterkünfte
Hotel Solar do Rosário
Direkt neben den kapriziösen Rundungen der „Sklavenkirche“ Igreja Nossa Senhora do Rosário dos Pretos thront einer der imposantesten Profanbauten Ouro Pretos. Seit 2008 hat der renovierte Hotelpalast Hotel Solar do Rosário aus dem 19. Jahrhundert wieder seinen alten Glanz zurückgewonnen – luxuriös und komfortabel bis ins kleinste Detail (hier bei Booking.com anschauen). Kaum vorzustellen, dass dort, wo heute unter Kristalllüstern das fürstliche Frühstück mit 50 Leckereien serviert wird, früher die Pferde der Reisenden ihr Heu kauten. Gästen stehen außerdem eine schöne Außenanlage mit Pool sowie ein beheizbares Hallenbad zur Verfügung.
Geldautomaten/Geld abheben
Banco do Brasil, Rua São José 195.
Geldautomat tgl. 8–22 Uhr (alle Karten)
Events, Feste und Feiertage
Vor einem Besuch solltest du unbedingt einen Blick auf den Eventkalender werfen. Ouro Preto bordet über vor Großevents wie Kino- oder Jazzfestivals, dazu kommen drei große Jahresfeierlichkeiten:
- Der Karneval von Ouro Preto zählt zu den beliebtesten Straßenkarnevals in Brasilien. Wer zu den tollen Tagen vorbeikommen möchte, muss unbedingt ein Zimmer vorab reservieren. Diese werden dann auch in den WGs, den sogenannten Repúblicas, angeboten.
- Zu Ostern locken Messen, Prozessionen und Blumenteppiche an die 30.000 Besucher aus Brasilien und aller Welt an.
- Und im Juli steigt das berühmte Festival de Inverno, ein Winterfestival mit Musik, Theater und Kunstevents, zugleich Studententreff von Minas Gerais mit 40.000 Gästen.
Alle großen Veranstaltungen, auch die zu Karneval und Ostern, können ohne größere Bedenken besucht werden, die Stadt zählt zu den sichersten in Minas Gerais.

Touristeninformation
Der regionale Wirtschaftsverband FIEMG unterhält eine effiziente Infostelle im Centro Cultural Turístico, Praça Tiradentes 4.
tgl. 9–18 Uhr
Ouro Preto: Anreise und Weiterreise
Der Busbahnhof Terminal Rodoviário 8 de Julho liegt knapp zehn Gehminuten bergauf vom Zentrum in der Rua Padre Rolim.
- Belo Horizonte: Pássaro Verde, stdl. zwischen 6 und 20 Uhr, 2 Std., R$34.
- Rio de Janeiro: Útil, tgl. 10 und 21.30 Uhr, 7 Std., R$110.
- São Paulo: Útil, tgl. 19 Uhr, 11 Std., R$160.
